Zu Belohung gibt es eine Stärkung. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug: Eintracht wandert zur Bogenegg

Oberndorf-Aistaig (og). Der Gesangverein Eintracht veranstaltete kürzlich eine geführte Wanderung zur Burgruine Bogenegg.

Die erste Etappe führte vom Vereinsheim zum Burgplatz am Fuße des Sängerwegs. Dort wurden die Wanderer zeitgenössisch in Frack und Zylinder vom Vorsitzenden der Eintracht begrüßt. Olaf Schührer ging in seiner Ansprache und mit einigen Anekdoten kurz auf die 133-jährige Geschichte der Eintracht ein. Zum Abschluss wünschte er dem Verein mit erhobenem Sektglas weiterhin viel Erfolg und stieß mit den 30 Wanderern an.

Im weiteren Verlauf übernahm Gernot Pfau die Wanderleitung. Im Denkenbachtal wurde die Geschichte des versunkenen Ortes Denkenhausen vorgestellt.

Mit Most und mittelalterlichem Gebäck wurde die Geschichte kulinarisch unterstrichen. Der Weg führte weiter auf die auf 510 Meter gelegene Anhöhe unterhalb der Ruine. Dort wurde die Geschichte vom Ritter zu Bogenegg, dem Schloss-Jägerle und der liebreizenden Rosel zum Besten gegeben.

Deftiges Vesper mit selbstgebackenem Holzofenbrot

Der Weg führte schließlich weiter zum Ziel der Wanderung: Die Eintracht hatte auf dem, vom Forstamt mit Bänken und Tischen sehr schön hergerichteten Burgplatz, ein deftiges Vesper mit selbstgebackenem Holzofenbrot vorbereitet. Olaf Schührer begrüßte nun in offizieller Funktion die Gäste der Eintracht und lud zum Vesper ein. Mit netten Gesprächen ließ man den Tag ausklingen.