Bürgermeister Hermann Acker mit Ortsvorstehern auf der Gartenschau Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Amtsleiter und Ortsvorsteher besuchen mit Bürgermeister Acker die Landesgartenschau

Oberndorf. "Vergnügen zwischen Himmel und Erde" lautet das Motto der Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd. Allerdings konnten der Oberndorfer Bürgermeister Hermann Acker, einige seiner Amtsleiter sowie die Ortsvorsteher der Stadt dieses Motto nicht komplett auskosten.

Ein Vergnügen war der Besuch der Landesgartenschau zwar irgendwie schon, aber im Vordergrund stand natürlich die Maßgabe zahlreiche neue Eindrücke mit nach Hause zu nehmen, um sie dort aufzuarbeiten und in aktuelle Planungen und Konzeptionen zu integrieren.

Üblicherweise treffen sich Bürgermeister Acker, die Amtsleiter und die Ortsvorsteher alle zwei Monate im Rathaus zum Meinungs- und Gedankenaustausch im Sitzungssaal. In der vergangenen Woche allerdings nutzte man diesen Termin zum Besuch der Landesgartenschau, wo man von Baubürgermeister Julius Mihm und Mitarbeitern des Stadtbauamtes sowie der Gärtnerei begrüßt wurde.

Bei dieser Gelegenheit wurde den Besuchern Einblick in die stadtplanerischen Hintergründe dieser Gartenschau vermittelt, und man genoss den Wechselflor, den zentralen Blumenschmuck der Landesgartenschau auf 4000 Quadratmetern.

Die Besucher aus der Neckarstadt stellten fest, dass diese Gartenschau etwas ganz besonderes ist. Das Gartenschaugelände erstreckt sich von der Hochfläche bei Wetzgau, dem sogenannten "Himmelsgarten", hinab zur historischen Innenstadt, dem "Erdenreich". Die Oberndorfer blieben allerdings auf der Erde, zum Himmelsgarten reichte die Zeit nicht. Trotz allem war es eine Exkursion, bei der wohl manche fruchtbare Idee für den Bereich der Stadt Oberndorf geboren wurde – wie man bereits bei den Gesprächen auf der Heimfahrt erkennen konnte.