Theo Weigel steht im Mittelpunkt

Oberndorf. Mitglieder, Freunde und Gönner der Kolpingsfamilie Oberndorf trafen sich am Kolpinggedenktag in der Kirche St. Michael zum Gottesdienst, der von Präses Diakon Thomas Brehm unter dem Thema "Vertrauen" gestaltet wurde. Seine Predigt drehte sich um ein Zitat von Adolph Kolping, das wie folgt lautet: "Wie übel wären wir dran, wenn unsere Hoffnung auf Menschen beruhte".

Frühstück nach der Predigt

Er predigte über das Lernen von Kindern, das gegenseitige Vertrauen von Menschen und das Vertrauen in das Wort Gottes in der Bibel. Außerdem wurden während des Gottesdienstes die zwei Kolpingbrüder Georg Hug und Jürgen Flaig für 15-jährige Tätigkeit als Kirchengemeinderat von Pastoralreferentin Helga Dlugosch geehrt. Im Anschluss traf sich die Kolpingsfamilie im Don-Bosco-Haus. Dort ließ sie sich ein bayerisches Frühstück in Form von Weißwürsten und Brezeln munden.

Alljährlich werden am Kolpinggedenktag langjährige Mitglieder geehrt. Vorsitzender Martin Schättle bedankte sich bei ihnen für ihre langjährige Treue und Tätigkeit. Für 25 Jahre Mitgliedschaft wurden Winfried Beck und Georg Hug geehrt. Seit 40 Jahren Mitglied sind Reinhold Maier, Gerold Kammerer, Jürgen Grenz sowie Leopold Rasch. 50 Jahre engagiert ist Franz Schleider.

Eine besondere Auszeichnung wurde Theo Weigel zu teil. Er ist seit 65 Jahren Mitglied in der Kolpingsfamilie. Die anwesenden Geehrten erhielten Urkunde und Präsent, Theo Weigel zudem ein besonderes Kreuz, das von Präses Thomas Brehm noch gesegnet wurde.

Zum Abschluss nahm Giuseppe Scherer die Besucher mit auf den im September in Köln stattgefundenen Kolpingtag, den er als Teilnehmer miterleben durfte. In Bild und Wort hielt er einen kleinen Rückblick auf ein ereignisreiches Wochenende. Aber auch nette Gespräche durften an diesem Morgen nicht fehlen – und so fanden die Anwesenden, dass der Kolpinggedenktag ein großer Erfolg war.