Architekturbüro stellt die ersten Pläne fürs Lehrerwohngebäude in der Lindenstraße vor

Von Karin Zeger

Oberndorf. In der Oberstadt steht ein weiteres Millionenprojekt an: Die Stadt will sich an die Sanierung des Lehrerwohngebäudes in der Lindenstraße machen. Vorläufig möchte man sich darauf beschränken, das Erdgeschoss auszubauen. Dort sollen dann der Jugendtreff und die Stadtjugendpflege einziehen.

Das Architekturbüro Glück und Partner stellte im Ausschuss für Technik und Umwelt die ersten Planungen vor. Hans-Dieter Glück sprach sich für den Bau eines Plattformlifts aus, um barrierefrei ins Haus zu gelangen. Die kleinen Balkone sollen dem Innenbereich zugeschlagen und verglast werden. Der Denkmalschutz lege auf den Erhalt des Natursteinsockels und der Verkleidung um die Fenster wert, so Glück. Er erläuterte, dass sich eine Pelletheizung eignen würde.

Die oberen Stockwerke könnten später sowohl privat als auch als Praxis- oder Büroräume genutzt werden. Nach einer vorsichtigen Schätzung liegen die Gesamtkosten bei rund zwei Millionen Euro. Die Stadt prüft derzeit, ob es Fördermittel geben könnte. Auch wäre es denkbar, Investoren mit ins Boot zu holen.