Bei der Mittagspause geniesen die Oberndorfer Wanderer am Wasserreservat die Fernsicht. Foto: Walter Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein: Oberndorfer Wanderer genießen Sonnenschein und weiten Blick

Zur Grenzwanderung trafen sich am vergangenen Sonntag Mitglieder des Oberndorfer Albvereins.

Oberndorf (hw). Trotz der Zeitumstellung waren die 37 angemeldeten Wanderer des Albvereins pünktlich am Bahnhof. Mit dem Zug ging es über Eutingen in den Nordschwarzwald nach Bittelbronn.

Dort am Bahnhof wurden alle Teilnehmer von der heimischen Wanderführerin Helga Lipp willkommen geheißen. Nach einem Stärkungstrunk bei Hildegard Odermatt begann die Tour durch die schöne Neubausiedlung von Bittelbronn bei strahlenden Sonnenschein.

Gefällte Bäume am Wegesrand

Bereits am Ortsende ging es durch einen Buchenwald, wo frisch gefällte Bäume am Wegesrand lagen. Auf dem leicht ansteigenden Wanderweg, sah man links unten den Ort Dettlingen liegen. Nach circa anderthalb Stunden Wegstrecke erreichte die Gruppe Schopfloch. Vorbei an der Firma Homag führte der Weg hinauf auf dem Rödelsberg.

An einem Wasserreservat, in 721 Meter Höhe gelegen, wurde die Mittagsrast eingelegt. Dort oben hatte man eine tolle Fernsicht. Manche der Wanderer meinten sogar, den Rottweiler Thyssenkruppturm zu sehen.

Weiße Hungerblümchen und Veilchen zierten die weitere Wegstrecke. Interessant war der Blick auf den Tunnel der neuen Umgehungsstraße von Horb nach Freudenstadt.

Nach insgesamt zehn Kilometern Wanderstrecke, vorbei an einem Pferdegestüt erreichten alle Teilnehmer den Ausgangspunkt Bittelbronn. Im Gasthaus Teufel wurde schließlich noch eingekehrt.

Mit dem Zug geht’s zurück

Claus Elsässer dankte den Wanderführerinnen Helga Lipp und Hildegard Odermatt für die schöne Tour, ehe man mit dem Zug zurück fuhr.