Geschäftsführer Wolfgang Schatz (links) zeigt Lothar Kopf, der sich im Austausch mit einer Mitarbeiterin befindet, und Bürgermeister Hermann Acker (rechts) die Räumlichkeiten der Firma. Foto: Stadt

Bürgermeister und Erster Beigeordnete zu Besuch bei mittelständischem Unternehmen.

Oberndorf-Aistaig - Auf einem Rundgang durch das Firmengebäude der FKB GmbH verschafften sich Bürgermeister Hermann Acker und der Erste Beigeordnete Lothar Kopf einen Einblick in die Herstellungsverfahren des in Aistaig ansässigen Unternehmens.

Mit der FKB GmbH im Oberndorfer Stadtteil Aistaig besuchten Bürgermeister Hermann Acker und der Erste Beigeordnete Lothar Kopf einen Betrieb, der sich innerhalb von knapp 40 Jahren zu einem namhaften Hersteller in der Befestigungs- und Lichttechnik entwickelt hat, teilt die Stadt in einem Schreiben mit.

Sitz der Tochterfirma im chinesischen Taicang

Geschäftsführer Wolfgang Schatz stellte den Betrieb vor, der neben dem Standort Oberndorf auch in der chinesischen Stadt Taicang in der Provinz Jiangsu über eine Niederlassung verfügt. FKB entwickelt unter dem Markennamen "Techmalux" Maschinen- und Arbeitsplatzleuchten, wobei dieses Programm ein sehr breites Spektrum an technischen Beleuchtungen abdeckt, so der Bericht.

Mit der Marke RSB sei FKB führender Hersteller von Befestigungssystemen in der Fluidtechnik. Zum Portfolio gehörten unter anderem Rohrschellen sowie ein breites Spektrum von technischen Lösungen zur Befestigung von Rohr- und Schlauchleitungen.

Neben eigenen Entwicklungen stehe FKB seinen Kunden weltweit als Partner mit Rat und Tat zur Seite, um gemeinsam Lösungen zu entwickeln.

Im Gespräch betonte Schatz, dass man bestrebt sei, zufriedene Mitarbeiter zu haben, denn nur diese seien in der Lage, gleichbleibend gute Qualität zu liefern, um die Kunden zufrieden zu stellen, heißt es in der Mitteilung. Diese Philosophie finde durch die langjährige Treue der Kundschaft ihre Bestätigung.

FKB beschäftigt derzeit über 125 Mitarbeiter, darunter seien fünf Auszubildende. Seit Jahren würden alle Auszubildenden auch einen Arbeitsvertrag erhalten, berichtete Schatz.

Unternehmen engagiert sich im sozialen Bereich

So habe die Firma immer Fachkräfte, die sich im Betrieb bestens auskennen. Auch im sozialen Bereich engagiere sich FKB, beispielsweise bei der Bruderhaus Diakonie oder der Neckarwerkstatt in Sulz. Auf dem Rundgang durch die Firma erhielten Bürgermeister Acker und Lothar Kopf einen Einblick in die Herstellungsverfahren und warfen einen Blick in das moderne Hochregallager.

Im kommenden Jahr soll der Bahnübergang in Aistaig umgebaut werden, sodass die Anlieferer der Firma FKB nur über die Wiesentalstraße zum Betrieb gelangen können. Die optimale Verkehrsführung soll zum gegebenen Zeitpunkt vor Ort besprochen werden.