Bei der Jahresabschlusssitzung gibt es ein Dankeschön. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Ortschaftsrat: Jahresabschlusssitzung im Oberen Schulsaal in Altoberndorf

Von einem ereignisreichen Jahr, das nun zu Ende geht, sprach Ortsvorsteher Johannes Moch am Donnerstagabend bei der Jahresabschlussfeier des Alt-oberndorfer Ortschaftsrates im Oberen Schulsaal.

Oberndorf-Altoberndorf. Moch ging in seinem Jahresrückblick darauf ein, dass tägliche Berichte von Kriegen und Anschlägen unsere Zeit prägen und auch hierzulande Ängste weckten. Er erinnerte daran, dass diese Ereignisse auch Altoberndorf tangierten, seien doch auch hier Flüchtlinge untergebracht.

Aber auch zum Altoberndorfer Gemeinschaftsleben konnte der Ortsvorsteher viele Veranstaltungen und Geschehnisse Revue passieren lassen.

Der von Ortschaftsrat Joachim Baumann neu gestaltete Maibaum wurde zu einem richtigen Hingucker und zierte die Ortsmitte vier Wochen lang. Der Weihnachtsmarkt sei einmal mehr ein voller Erfolg gewesen. Die zahlreichen Besucher und der Umsatz an den Ständen seien der Beweis dafür, dass die Verlegung des Markts von Samstag auf Freitag die richtige Entscheidung gewesen sei, so Moch.

Leider sei von dem Angebot des Förderprogramms "Leben mittendrin", bei dem es Zuschüsse für den Abbruch alter Gebäude im Ortskern gibt, wenn an derselben Stelle ein Neubau errichtet wird, auch im vergangenen Jahr kein Gebrauch gemacht.

Wie überall in der Stadt gebe es auch in Altoberndorf viele kleine Baustellen durch die Arbeiten zur Breitbandversorgung durch die Telekom. Über dieses Projekt wird es am 12. Januar in der Flößerhalle eine Infoveranstaltung geben, kündigte Johannes Moch an.

Er gab weiterhin bekannt, dass zur Verbesserung des Brandschutzes in der Flößerhalle 50 000 Euro investiert werden müssten. Im Juli des kommenden Jahres sei ein kleines Dorffest geplant, bei dem die Vereine mitwirken und sich auch den Neubürgern vorstellen könnten.

Von den vom Ortschaftsrat beschlossenen Anmeldungen für den Haushalt 2017 seien leider die meisten dem Rotstift zum Opfer gefallen, so Moch. Lediglich die Sanierung des Oberen Schulsaales werde realisiert. Auf die seit Jahren gewünschte Sanierung der Irslenbachstraße mit Radweg werde man aber noch warten müssen. Moch bedankte sich bei Vereinsvertretern und Bürgern für deren großes ehrenamtliches Engagement im Ort und bei Klaudia Maier, den Erzieherinnen im Kindergarten und Fronmeister Bernd Ruggaber für die geleistete Arbeit mit einem kleinen Geschenk. In seinen Dank und die guten Wünsche für Weihnachten und das kommende Jahre bezog der Ortsvorsteher auch Bürgermeister Hermann Acker und die Stadtverwaltung mit ein und beendete seine Ansprache mit der Geschichte "Ein Lob auf das Loben" von Meike Winnemuth.

Auch Bürgermeister Hermann Acker bedankte sich und überbrachte die Grüße der Stadtverwaltung. Leider sei es nicht möglich, alle Wünsche im Haushalt unterzubringen, da die Finanzmittel beschränkt seien.