Schöne närrische Stunden verbringen die Altoberndorfer in der Flößerhalle. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Altoberndorf: Umzug und Narrensprung am Rosenmontag

Oberndorf-Altoberndorf (idi). Am Montag fand der Narrensprung mit anschließendem närrischen Treiben in der Flößerhalle statt.

Schon vor dem Umzug versammelten sich die ersten Narren, um bei einem Glas Sekt ihr Sprungbändel abzuholen und sich für den Umzug aufzustellen. Pünktlich um 13.59 Uhr begann der Umzug, der sich durch einen lauten Donnerschlag ankündigte. Von der Langensteige hinab, angeführt von der Garde und dem Elferrat mit folgender Musikkapelle und den Narren sowie der neuen Hexenfigur, die durch die Reihen fegte, ging es an der Kirche vorbei ins schöne Röhtengässle hinein und schließlich zum Rathaus, wo der Narrensprung stattfand.

Nach einer guten Viertelstunde Narrenmarsch, bei dem vor allem die Kleinsten großen Eifer an den Tag legten, ging es zur Halle hinab. Dort traten, nach einer kurzen Rede, in der Zunfpräsidenten Thomas Nuglisch betonte, dass die Fasnet in Altoberndorf wieder erwacht sei und so schnell nicht mehr einschlafen werde, die Gardegruppen auf. Zwischendurch wurde kräftig geschunkelt, gesungen und angestoßen. Alles in allem kann man von den Altoberndorfern sagen, dass sie das Feiern nicht verlernt haben.