Das Donau-Wind-Quintett Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder-Bote

Klassik: Das Oberndorfer Hornquartett tritt gemeinsam mit dem Donau-Wind-Quintett auf

In der Reihe der Konzerte zum 100. Jubiläum der evangelischen Stadtkirche in Oberndorf steht ein weiterer musikalischer Leckerbissen bevor.

Oberndorf (mf). Einen gemeinsamen Auftritt des Oberndorfer Hornquartetts mit dem Donau-Wind-Quintett gibt es am Samstag, 24. September.

Das Hornquartett ist in der Region längst bekannt. Bernd Kromer, Eduard Becker, Volker Rückert und Svenja Stritt bieten wohltuende Töne. Beruhigend und sinnlich in Klang und Stimmung intoniert das Ensemble seine Konzertwerke und vermag so jedem Konzertraum und jedem Anlass einen feierlichen und stimmungsvollen Charakter zu verleihen. Das Repertoire spiegelt die umfangreiche Hornquartett-Literatur sämtlicher Stil-Epochen wider. Darüber hinaus wird dies durch eigene Arrangements bereichert.

Ebenfalls in der Region zuhause ist das Donau-Wind-Quintett aus Donaueschingen. Es ist ein klassisches Holzblasquintett, bestehend aus Björn Sermersheim (Flöte), Stefan Wrobel (Horn), Markus Eisele (Fagott), Christian Feierabend (Klarinette) und Sylvia Relota (Oboe). Die Gruppe präsentiert eine bunte Auswahl an klassischen Stücken aus verschiedenen Epochen und von unterschiedlichen Komponisten. Auch selbstarrangierte Werke gehören zum Repertoire. Geboten wird für den Zuhörer leicht zugängliche Musik.

In Oberndorf wird auch ein eigens arrangiertes und erarbeitetes Werk des Komponisten Johann Wenzel Kalliwoda vorgetragen. Dieses wurde von dem gebürtigen Prager einst für den fürstlichen Hof in Donaueschingen geschrieben. Donau-Wind stöberte dort im Archiv und fand die alten Noten, Christian Feierabend machte sie passend für das Ensemble.

Das Konzert am 24. September beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Für die Bewirtung sorgt der Förderverein Stadtkirche.