Theo Reich und Angelika Emmering sind als Musikanten im Anneliese-Mey-Haus keine Unbekannten. Foto: Schwarzwälder-Bote

Geselligkeit: Kaffee-Nachmittag im Anneliese-Mey-Haus / Musikerduo animiert

Oberndorf-Aistaig. Mit Musik, Gesang und netter Unterhaltung durften jüngst die Bewohner des Anneliese-Mey-Hauses den Beginn des Frühlings erleben, denn die Sonne sandte ihre wärmenden Strahlen bis in die festlich geschmückte Cafeteria des Altenheims.

Für diese gesellige Veranstaltung zeichneten die Frauen des Mesnerkreises der evangelischen Kirchengemeinde in Aistaig verantwortlich, denn sie waren es, die die Heimbewohner zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen eingeladen hatten und auch für die unterhaltsame Gestaltung des Nachmittags und für Kurzweil sorgten. Unterstützt wurden sie dabei – wie schon so oft – von den Musikanten Theo Reich (Mund- und Handharmonika) und Angelika Emmering (Gitarre).

Vom Pflegepersonal begrüßte Heike Deschner die Mesnerfrauen und die Musiker und wünschte allen Teilnehmern einen schönen und harmonischen Nachmittag. Das gemeinsame Kaffeetrinken eröffnete Gitta Schermann mit dem Gebet "Was wir brauchen, gibt uns Gott".

Theo Reich serviert schwäbische Mundartgedichte

Das Musikerduo Theo Reich und Angelika Emmering animierte die Heimbewohner auch zum Mitsingen, indem sie altbekannte Volkslieder anstimmten und zum Mitsingen aufforderten. Dazwischen servierte Theo Reich seine schwäbischen Mundartgedichte vom "Spätzleschaba" und "Der Bauer und sei Säule". An den Solopart von Angelika Emmering mit dem geistlichen Choral "Vater, deine Liebe ist so unbegreiflich groß" mit Gitarrenbegleitung werden sich wohl alle Anwesenden noch lange und gerne erinnern.

Auch Heimleiterin Nicola Schneider mischte sich kurz unter die Anwesenden und dankte den Mesnerfrauen wie auch den Musikanten, dass sie mit ihrem ehrenamtlichen Engagement den Heimbewohnern einen erfrischenden Frühlingstag und frohe Hoffnung beschert haben.