Zum Abschluss stellen sich die Teilnehmer zum Gruppenbild auf. Foto: Veranstalter Foto: Schwarzwälder-Bote

Ferienprogramm: Im Rahmen von "BoBo" mit den Ortschaftsräten in den Indoor-Freizeitpark "Sensapolis"

Oberndorf-Bochingen/Boll. Im Rahmen des Ferienprogrammes "BoBo" organisierten die Ortschaftsräte aus Boll und Bochingen einen Nachmittag im Indoor-Freizeitpark "Sensapolis" in Sindelfingen.

Bereits zum dritten Mal boten die Räte diesen Ausflug an, und das Interesse war nach wie vor groß. 45 Kinder strömten in den Bus, der sie mit vier begleitenden Müttern und zwei Ortschaftsrätinnen zu einem spannenden Erlebnisnachmittag ins "Sensapolis" brachte.

Viele von ihnen waren bereits in den Vorjahren mit dabei gewesen. Nachdem die Kinder den Freizeitpark gestürmt hatten, waren sie kaum noch zu sehen, denn sie verteilten sich in allen Bereichen des Parks. So wurden die Wellen-, Spiral- und steilen Highspeed-Rutschen ausprobiert sowie das Märchenschloss, Piraten- und Raumschiff durchstöbert.

Auch der Funshooter mit vielen Softbällen lockte die Mädchen und Jungen. Dass man mit den Bällen nicht nur schießen kann, sondern auch eine Mauer bauen, bewiesen einige der Shooter-Fans. Viele Kinder wagten sich an die Kletterwand mit ihren Schwierigkeitsstufen.

So erklangen die Glocken am oberen Ende der jeweiligen Kletterstrecke ziemlich häufig als Zeichen, dass ein Kind vom "BoBo"-Programm oben angekommen war.

Die Größeren durften im Hochseilklettergarten über schwankende Baumstämme, Brücken und Netze balancieren. Auch die Seilrutsche, mit der man in zwölf Metern Höhe rund 50 Meter durch die Halle fliegen konnte, war bei den besonders Mutigen ein Anziehungspunkt.

Hunger oder Durst wurde so schnell wie möglich gestillt, um gleich wieder zur nächsten Attraktion zu starten. Nach gut drei Stunden traten alle wieder die Heimfahrt an. Im Bus gab es noch für jeden ein Getränk. Von einem Kind, das an diesem Tag seinen Geburtstag feierte, wurden zudem als Überraschung Süßigkeiten verteilt.

Alle waren sich einig: Es war ein toller Nachmittag. Und angesichts der leuchtenden Kinderaugen und des lebhaften Austausches der Erlebnisse bis zur Ankunft in Bochingen und Boll, konnte man sicher sein, dass es auch zu Hause noch viel zu erzählen gab.