Der Ortschaftsrat Altoberndorf plant, das Ortschild zu versetzen. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Sitzung: Gremium will Ortsschild versetzen lassen

Die Raser in Altoberndorf standen einmal mehr auf der Tagesordnung des Altoberndorfer Ortschaftsrats.

Oberndorf-Altoberndorf. Bei Geschwindigkeitsmessungen am Ortseingang aus Richtung Harthausen waren 50 Prozent der Verkehrsteilnehmer zu schnell, vereinzelt wurden Spitzenwerte bis zu 120 Stundenkilometer gemessen. Dies sei eindeutig zu viel, meinten die Räte. Bei der nächsten Verkehrsschau werde man beantragen, das Ortsschild weiter in Richtung Harthausen zu verlegen, um somit die zulässige Höchstgeschwindigkeit schon frühzeitiger auf 50 Stundenkilometer zu begrenzen.

Auch der Energiebericht der Stadt Oberndorf 2015 stand auf der Tagesordnung. Er basiere auf Daten, so Ortsvorsteher Johannes Moch, die nach einer von der Netze BW GmbH vorgegebenen Systematik von Mitarbeitern der Kommunalverwaltungen erhoben wurden. Diese Daten wurden mit Hilfe eines PC-Programmes von Fachberatern der Netze BW aufbereitet.

Die städtischen Gebäude in Altoberndorf wie die Turnhalle und das Rathaus liegen mit ihrem Energieverbrauch im normalen Bereich, ebenso die Straßenbeleuchtung. Lediglich der Kindergarten weist einen hohen Verbrauch an Energie auf. Dies liege aber daran, erklärte Moch, dass in der Tabelle von 2015 auch noch die im Gebäude liegenden Wohnungen mit aufgeführt sind.

Der vom Ortschaftsrat organisierte Weihnachtsmarkt beschäftigte das Gremium ebenfalls. Und er scheint – wie im Vorjahr – ein Erfolg zu werden. Insgesamt acht Gruppen und Vereine haben sich bereits angemeldet, und die Besucher werden an den weihnachtlich geschmückten Ständen beim Rathaus diverse Bastelarbeiten, Dekoartikel, Holzskulpturen, Socken und Eine-Welt-Waren erstehen können. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.