Fußball-Freestyler Camill Hauser beeindruckt sogar die Ballkünstler aus Rio. Foto: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Beim VIP-Abend des U 19-Turniers wird Manfred Diepold Respekt gezollt

Von Hans-Dieter Wagner

Oberndorf. Oliver Hauer, dem "Vater" des U 19-Turniers, war es am Freitag beim Sponsorenabend im voll besetzten Don-Bosco-Haus ein ganz besonderes Bedürfnis, seine Freude über das einmal mehr hochklassig besetzte Turnier mit einem Mann der ersten Stunde zu teilen. Manfred Diepold stehe ihm als verlässlicher Partner seit 20 Jahren zur Seite. Er bezeichnete seinen Mitstreiter als "Perpetuum mobile" und er zollte ihm Respekt und Dank.

Hauer konnte neben dem Schirmherrn der Veranstaltung, Bürgermeister Hermann Acker, viele Sponsoren und geladene Gäste begrüßen.

Auch die Vertreter der am 22. U 19-Turnier teilnehmenden Vereine waren anwesend, um damit den Sponsoren dieses, wohl eines der bestbesetzten Jugend-Fußballturniere in Europa einen kleinen Dank abzustatten.

Oliver Hauer bedankte sich bei den Geldgebern, den teilnehmenden Mannschaften und der Stadt Oberndorf, die tatkräftig zum Gelingen des Turniers beigetragen hatten. Sein Dank galt aber vor allem den unzähligen Helfern vor und hinter den Kulissen, die durch ihre ehrenamtliche Tätigkeit dieses Event erst möglich machten. Das Objekt der Begierde, der von Josef Schneiderhan entworfenen neue Wanderpokal, stand im Mittelpunkt des Abends. Hauer würdigte neben dem Künstler auch Charlotte Maier, Armin Kimmich und die Firmen Chrom-Müller, Wilhelmi und Thieringer, die maßgeblich an der Herstellung des Kunstwerkes beteiligt waren.

Bürgermeister Hermann Acker fand ebenfalls Dankesworte für die vielen Helfer, die bei diesem hochkarätigen Turnier ihre Freizeit opfern. Er vergaß nicht, auf auf die hohen Anforderungen hinzuweisen, denen sich die Organisatoren Jahr für Jahr stellen müssten.

Es wurde nicht nur geredet und gedankt an diesem Abend. Mit Camill Hauser aus Stuttgart hatte man einen exzellenten und professionellen Fußball-Freestyler eingeladen. Mit seiner Performance, bei der er Kunst und Sport fusionierte, begeisterte er das Publikum, und selbst die Ballkünstler vom Zuckerhut zollten ihm Beifall. Natürlich durfte auch die SVO-Hymne an solch einem Abend nicht fehlen. Jörg Rinker zelebrierte das Lieblingslied der Oberndorfer Fußballer auf der Bühne, und alle sangen mit.

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