Alle drei Module haben abgelegt (von links): Andreas Unterthiner, Istvan Dwinger, Fritz Gebert, Detlef Strelow, Nikolai Strelow, Andreas Widmaier und Jana Heinzelmann Foto: Verein Foto: Schwarzwälder-Bote

Philippinische Kampfkünste begeistern Oberndorfer Judokas

Oberndorf. Sechs Judokas aus Oberndorf besuchten einen Modul-Sektionslehrgang in Ludwigsburg. Der Lehrgang wurde in drei Einheiten aufgeteilt. Inhalte waren Bodentechniken, Judo-Selbstverteidigung und Möglichkeiten des bewaffneten wie auch unbewaffneten Kampfes (Balintawak Arnis).

Die philippinischen Kampfkünste gehören zu den am stärksten wachsenden Kampfkunstdisziplinen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Für ihre Entwicklung in der jüngeren Zeit ist der Balintawak-Stil bedeutend. Er ist seit einiger Zeit Ausbildungsbestandteil, unter anderem beim SEK.

Referenten waren Wolfgang Fanderl, 5. Dan Grad Judo für Bodentechniken, Hermann Schumayer, 5. Dan Grad Judo und Arnis für bewaffneten und unbewaffneten Kampf, und Andreas Unterthiner, 5. Dan Grad Sambo und Jiu-Jitsu für die allgemeine Selbstverteidigung. Am Lehrgang haben 60 Judokas teilgenommen. Die Oberndorfer Istvan Dwinger, Fritz Gebert, Andreas Widmaier, Detlef Strelow, Nikolai Strelow und Jana Heinzelmann haben alle drei Module abgelegt. Dieser Lehrgang wird im Jiu-Jitsu und Judo als DAN-Vorbereitungslehrgang anerkannt.