Schon vor dem Anpfiff hat man mächtig Spaß (links). Diese jungen Damen sind beim Schubkarrenfahren als erste am Ball und haben damit Anspiel (rechts). Fotos: Wagner Foto: Schwarzwälder-Bote

Tolle Stimmung beim Beachhandballturnier der Laien / Nicht nur Camper bekommen nasse Füße

Von Hans-Dieter Wagner

Oberndorf. Fast hatte man den Eindruck, als sei Petrus auf die jungen Menschen etwas neidisch, die am Freitagabend bei herrlichem Sommerwetter mit dem Beachhandballturnier der Laien das dreitägige Handballfest der HSG Neckartal eröffneten. Es herrschte bei heißem Wetter, noch heißerer Musik und spannenden Spielen eine tolle Stimmung auf dem Sandplatz im Freibad. So begann auch das Turnier der Aktiven am Samstag, das aber gegen Abend wegen heftiger, unwetterartiger Regenfälle abgebrochen werden musste.

Der Sieger des Laienturniers am Freitagabend hieß "Kimmi’s Dreamteam", das nach den Vorrundenspielen in der Gruppe B den ersten Platz belegt hatte. Gegen den Erstplatzierten der Gruppe A, dem Team "Kanu-Polo Horb", konnte man im Endspiel mit 13:9 klar gewinnen und durfte Pokal und Preise entgegennehmen.

Das Spiel um Platz drei konnten schließlich die Fußballer aus Hochmössingen knapp für sich entscheiden. In einem bis zum Schluss spannenden Spiel gewann man gegen die "Rosaroten Panter" mit 11:10. Den fünften Platz belegten die Jugendtrainer der SVO vor dem Tennisclub, Fußball Hochmössingen 2 und dem TV Sulz AD. Nach der Siegerehrung wurde auf dem TV-Platz weitergefeiert. Dort luden die HSG Neckartal und DJ Andi zur Beachparty mit kühlen Cocktails und toller Musik ein.

Wie der Freitagabend geendet hatte, so viel versprechend begann auch der Samstag. Es trübte allerdings schnell ein, und als gegen Abend ein Unwetter über dem Sandplatz niederging, wurde das Strandfeeling jäh unter- und das Turnier abgebrochen. Trotzdem ließ man den Tag in der Neckarhalle unter dem Motto "Tanzen mit Ranzen – die Schulparty". Bei der "Player’s-Party" heizte DJ Dr. House den Besuchern kräftig ein.

Von den vielen Handballern, die in der Dollau ihre Zelte aufgeschlagen hatten, wird wohl mancher nicht nur nasse Füße bekommen haben, stand doch das Wasser zeitweise schon einige Zentimeter hoch.