Im Stuttgarter Haus der Geschichte gab es Geschichtsunterricht der besonderen Art. Foto: Schule Foto: Schwarzwälder-Bote

Ausflug der Ivo-Frueth-Schule in Stuttgart

Von Anja Egeler

Am 12. März unternahm die Klasse 9b der Ivo-Frueth-Schule Oberndorf mit Herrn Rückert und Frau Egeler einen Ausflug. Wir sind mit dem Bus der Fördergemeinschaft nach Stuttgart gefahren. Dort angekommen, mussten wir lange einen Parkplatz suchen, weil unser Bus 2,3 Meter hoch war. Nach langer Suche haben wir einen Parkplatz gefunden.

Danach ging es zum Haus der Geschichte. Eine Frau hat uns dort viele Sachen erklärt. Sie hat uns zum Beispiel eine alte Karte von Baden-Württemberg gezeigt, die geleuchtet hat. Aus dem Erste Weltkrieg hat sie uns eine Trommel gezeigt, die den Menschen den Krieg angekündigt hat. Vom Zweite Weltkrieg hat sie uns die Geschichte von einem Jungen erzählt, der eine geistige Behinderung hatte. Den Eltern wurde erzählt, dass er gestorben sei. In Wahrheit wurde er aber umgebracht. Das haben seine Eltern erfahren, weil er auf einen Butterkeks das Wort "Mörder" gekritzelt hatte. Dieser Keks war in der Kleidung des Jungen, die den Eltern zugeschickt wurde. Außerdem hat sie uns noch von einem Mann erzählt, der Hitler töten wollte und auf einer Werkbank eine Bombe gebaut hat. Aber weil Hitler die Veranstaltung acht Minuten früher als geplant verlassen hat, traf die Bombe nur viele andere Menschen. Der Mann, der die Bombe gebaut hat, wurde gefoltert.

Danach durften wir noch in der Königsstraße bummeln. Um 14 Uhr haben wir uns wieder auf dem Schlossplatz getroffen und sind heimgefahren. Pünktlich zum Ende der Mittagschule waren wir wieder an der Schule.

u Die Autorin ist eine Schülerin der Klasse 9b der Ivo-Frueth-Schule aus Oberndorf