Marlis Brandecker zum 40. Dienstjubiläum ausgezeichnet / Auch bei Schramberger Schülern sehr beliebt

Oberndorf/Schramberg. In einer Lehrerkonferenz konnte Schulleiter Bernhard Dennig am Gymnasium Schramberg der Kollegin Marlis Brandecker ihre Urkunde zum 40-jährigen Dienstjubiläum übergeben.

Ihr offenes, freundliches und sympathisches Auftreten habe trotz der ansehnlichen Zahl an Dienstjahren nicht gelitten, betonte Dennig in seiner Laudatio. Gerade in den zurückliegenden Schuljahren habe Brandecker ganz wesentliche Aufgaben übernommen, die für die hohe Qualität der schulischen Arbeit am Gymnasium Schramberg von besonderer Bedeutung gewesen wären.

Insbesondere beim Aufbau der Ganztags- und Hausaufgabenbetreuung habe sie sich große Verdienste erworben. An unterschiedlichen Stellen habe sie verantwortungsvoll und verlässlich das schulische Konzept mitgestaltet und einen ganz entscheidenden Beitrag dazu geliefert, dass Eltern ihre Kinder in der Ganztagsbetreuung des Gymnasiums gut aufgehoben wissen und darauf vertrauen können, dass sie auch fachlich kompetent unterstützt werden. Zudem habe sich Marlis Brandecker an hervorgehobener Stelle bei der Sommerschule des Gymnasiums eingebracht. Sie habe es verstanden, ein ausgewogenes Programm zu erstellen und für eine angenehme Atmosphäre zu sorgen, in der Lernen erst gelingen könne.

Sie begleite sowohl die Mentoren wie auch die betreuten Schüler so umsichtig und wohlwollend durch diese letzte Sommerferienwoche, dass alle Beteiligten gerne dabei seien und nicht zuletzt schulisch profitierten. Ihre beachtlich lange Dienstzeit hat Brandecker seit 1979 ununterbrochen am Gymnasium Schramberg verbracht und damit ihre tiefe Verbundenheit mit ihrer Schule gezeigt.

Abschließend brachte Dennig seine große Dankbarkeit dafür zum Ausdruck, dass Marlis Brandecker in ihren beiden Fächern Sport und Englisch über so viele Jahre hinweg wertvolle Erziehungs- und Unterrichtsarbeit geleistet hätte.

Die Anerkennung, aber auch die Zuneigung ihrer Schüler, so zeigte er sich sicher, hätte sie sich deshalb verdient, weil sie ihnen mit pädagogischer Autorität begegnet sei, ihnen aber auch viel Verständnis, Wohlwollen und Akzeptanz entgegenbracht hätte. Dafür spreche ihr Ministerpräsident Kretschmann in der verliehenen Urkunde zum Jubiläum mit Recht Dank und Anerkennung aus.