Letzte Ortschaftsratssitzung in Boll / Schittenhelm lässt Jahr Revue passieren
Oberndorf-Boll (idi). Einen Rückblick auf das fast schon abgelaufene Jahr gab Ortsvorsteher Wolfgang Schittenhelm bei der letzten Sitzung des Boller Ortschaftsrats.
Der Ortsvorsteher konnte neben seinen Ortschaftsräten auch deren Partner, Vertreter der ortsansässigen Vereine und Institutionen, die Neubürger und vor allem Bürgermeister Hermann Acker im evangelischen Gemeindehaus begrüßen.
Schittenhelm erinnerte daran, dass genau auf den Tag vor 100 Jahren in Boll das Schulhaus abgebrannt sei, an dessen Stelle nun das Rathaus stehe. In ihm finden seither zahlreiche Sitzungen, Wahlen, Trauungen und vieles mehr statt.
In seinem Rückblick ging der Ortsvorsteher auf die Kommunalwahl im vergangenen Mai ein, bei der drei Boller den Sprung in den Oberndorfer Gemeinderat geschafft haben. Auch die Entwicklung des Jugendhauses ließ er Revue passieren und stellte fest, dass hier von den Jugendlichen, aber auch von den mithelfenden Erwachsenen, sehr viel geleistet worden sei. Die Diskussionen rund um das Gewerbegebiet sprach Schittenhelm ebenfalls nochmals an. Man müsse hier zwischen der Schaffung von Arbeitsplätzen, aber auch der Belastung durch Emission und Verkehr abwägen und letztendlich für alle Beteiligten eine einvernehmliche Lösung finden.
Im kommenden Jahr werde den Ortschaftsrat sicherlich das Bebauungsplanverfahren im Gewerbegebiet noch einige Zeit beschäftigen. Ebenso natürlich die Erschließung weiterer Baugrundstücke, außerdem stehe auch die Renaturierung der Erddeponie an.
Wolfgang Schittenhelm bedankte sich bei Bürgermeister Hermann Acker für die gute Zusammenarbeit mit ihm und der städtischen Verwaltung. Auch den Vereinen und Institutionen, den "Bürgern für Boll" und Thomas Luthhardt, dem Aktivposten bei der Betreuung der Jugendlichen bei der Renovierung des Jugendhauses, sprach Schittenhelm den Dank der Ortschaftsverwaltung aus.
