Vorschüler aus Altoberndorf zu Besuch im Klosterbau / Blick in die Zellen / Schutzweste anprobiert
Oberndorf-Altoberndorf. Die Vorschulkinder vom Kindergarten Altoberndorf besuchten die Polizei im Klosterbau. Empfangen und durch den Morgen begleitet wurden sie von Georg Völkle. Dieser zeigte den Kindern nicht nur das Polizeirevier, sondern ermöglichte ihnen spielerisch einen Einblick in die tägliche Polizeiarbeit.
In der Zentrale durften die Kinder miterleben, wie die Polizei Anrufe annimmt und über Funk Kontakt zu Autos und Hubschrauber aufnimmt. Beim Entdecken der Polizeiausrüstung freuten sich die Kinder besonders über das Anprobieren der Schutzweste. Als die Kinder die Pistole betrachteten, äußerten sie die Überlegung: "Damit schießt man auf alle Bösen". Völkle erklärte ihnen dann aber, dass die Polizei versucht, das Schießen zu vermeiden und die Pistole nur für äußerste Notfälle gedacht ist.
Nachdem die Kinder gelernt haben, wie man eine Person, die in die Zelle kommt, durchsucht, durften die Kinder zwei der drei Zellen im Revier besuchen. Hier testeten sie die Fensterscheiben auf ihre Stabilität und stellten nach etlichem dagegen schlagen fest – "die geht nicht kaputt".
Als Höhepunkt durften die Kinder einen Blick in das Polizeiauto werfen und erfuhren, dass die Nummer 303 des Wagens nicht bedeutet, dass er 303 Euro kostet, sondern er unter dieser Nummer registriert ist. Nach diesem von Georg Völkle spannenden und abwechslungsreich gestalteten Morgen steht für einige der Kinder nun fest: "Ich will Polizist werden".