Joachim Mei vom städtischen Bauamt (links) übergibt die neue Anlage an die Lehererinnen Vera Kübler und Nicole Fischer und den stellvertretenden Schulleiter des Gymnasiums Dirk Weigold. Foto: Stadt Foto: Schwarzwälder-Bote

Sicherheit: Lehrer des Gymnasiums am Rosenberg freuen sich über Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften

Oberndorf. Rund 17 000 Euro haben die neuen Lagermöglichkeiten für den Chemiesaal im Gymnasium am Rosenberg gekostet, heißt es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung.

"Eine Ausgabe, die gut angelegt ist"

"Eine Ausgabe, die gut angelegt ist, denn sie dient der Sicherheit im Schulunterricht", so Bürgermeister Hermann Acker.

Damit werde insbesondere den Vorschriften der "Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung" genüge getan. Konkret dürfen nach den "Richtlinien zur Sicherheit im Unterricht" (RISU) und auf Empfehlung der Kultusministerkonferenz Chemikalien nur noch in Lagerräumen, die an eine technische Lüftung angeschlossen sind, aufbewahrt werden.

Alternativ ist die Lagerung in speziellen Sicherheitsschränken erlaubt. Vor diesem Hintergrund wurden nun für den Chemieraum im Gymnasium je ein Schrank für die Aufbewahrung von brennbaren Stoffen, für die Lagerung von Säuren und Laugen sowie für die Unterbringung von Wasserstoff, Kohledioxid und Sauerstoff beschafft. An allen Schränken, die einer DIN-Norm entsprechen müssen, sind technische Abluftanlagen installiert worden.

Lehrer begrüßen neue Lagermöglichkeiten

Der stellvertretende Schulleiter Dirk Weigold und die beiden Chemie-Lehrerinnen Vera Kübler und Nicole Fischer begrüßten die Anschaffung der neuen Lagermöglichkeiten. Habe man damit doch einen wichtigen Schritt zur weiteren Sicherheit im Chemieunterricht gemacht.