Im Tal gibt es derzeit ganz schön viele Ampeln. Foto: Danner Foto: Schwarzwälder-Bote

Verkehr: Viele Ampeln stehen im Tal

Oberndorf (cel). Nanu – im Tal stehen derzeit ganz schön viele Ampeln. Neben der regulären Lichtsignalanlage wurde eine zweite, mobile aufgebaut, die allerdings abgedeckt ist. Jens Hartmann vom Ordnungsamt der Stadt Oberndorf erklärt auf Nachfrage des Schwarzwälder Boten, warum das so ist.

Durch die Sanierungsarbeiten an der Stützmauer am Rondell kommt es bekanntlich zu Verkehrseinschränkungen. Für die Baumaßnahme zeichnet das Regierungspräsidium verantwortlich. Beim Verkehrskonzept für die Bauzeit ist die Stadt jedoch beratend tätig, so Hartmann. Schließlich sitze man hier vor Ort und wisse, wo es klemme.

Und es klemmt meistens, wenn entlang der Eugen-Frueth-Straße gearbeitet wird. Man habe die Erfahrung gemacht, dass zu viele Ampeln den Verkehr nicht gerade gut fließen lassen. Also wurde die Lichtsignalanlage beim Schwarzwälder Boten ausgeschaltet, ebenso jene im Tal. Allerdings queren dort, zwischen den beiden Bushaltestellen, viele Fußgänger die Fahrbahn. Ganz ohne Ampeln geht es also nicht. "Die Sicherheit geht vor", betont Hartmann.

Und so wurde neben die bestehende Anlage eine mobile gepackt, die lediglich auf Anforderung der Fußgänger zu leuchten beginnt. Da sie aber von der Hochbrücke aus schlecht eingesehen werden kann, wurde sie wieder außer Betrieb genommen. Derzeit fließt der Verkehr ja auch mit der Stationären ganz gut. Anders sieht es freilich aus, wenn die Sommerferien vorbei sind und der Schulbetrieb wieder los geht. Dann, meint Jens Hartmann, werde wohl zu den beiden mobilen Ampeln noch eine dritte hinzukommen, sodass die Lichtanlagen von allen Seiten aus gut gesehen werden können.