Der schwierige Umgang mit dem Tod ist Thema bei den Erzieherinnen. Foto: Hospizgruppe Foto: Schwarzwälder-Bote

Hospizgruppe Oberndorf informiert über das Thema "Kinder, Sterben, Tod und Trauer" / Zum Abschluss gibt’s ein Puppenspiel

Oberndorf. "Kinder, Sterben, Tod und Trauer" – mit diesem Thema beschäftigten sich knapp 30 Erzieherinnen aus dem Stadtgebiet an zwei Samstagvormittagen. Eingeladen zu diesen Seminaren hatte die Hospizgruppe Oberndorf. Sie wurde unterstützt durch unterschiedliche Referenten, die mit den Teilnehmerinnen nicht nur der Frage nach dem richtigen Umgang zwischen Kindern und sterbenskranken Menschen nachgingen, sondern es auch individuelle Unsicherheiten und Ängste im Umgang mit Sterben, Tod und Trauer aufgegriffen. Referiert wurde bei dieser Veranstaltung zu den Themen "Welche Antworten und unterstützende Rituale lassen sich dazu in der christlichen Religion finden? Wie gehen andere Kulturkreise damit um, wenn ein Mensch in solch existenzielle Krisen gerät?"

Beide Vormittage waren geprägt durch einen lebendigen Austausch, wobei etliche eigene Erfahrungen eingebracht wurden. Weitere Veranstaltungen zum Thema "Kinder, Sterben, Tod und Trauer" finden im Herbst dieses Jahres statt.

Für Eltern, Großeltern und Personen, die beruflich Umgang mit Kindern haben, wird es eine Abendveranstaltung mit einer Trauerbegleiterin für Kinder und Jugendliche geben.

Ein professionelles Puppenspiel für Kinder im Vorschul- und Grundschulalter zum Thema "Trauer" wird diese Veranstaltungsreihe der Hospizgruppe abschließen.