Viele Helfer sorgen dafür, dass auch die dritte Auflage des Biergartenfests ein toller Erfolg wird. Foto: Holzer-Rohrer Foto: Schwarzwälder-Bote

In Bochingen herrscht große Freude über das gelungene zehntägige Event am Schafstall

Von Claudia Holzer-Rohrer

Oberndorf-Bochingen. Freude über den Erfolg, Erleichterung, dass man dieses Event gestemmt hat, Dankbarkeit, dass das Wetter mitgespielt hat – darauf ließen diejenigen, die die Hauptverantwortung und -last getragen hatten, die Gläser zusammenklingen.

Das "Hoch auf das Biergartenfest" fand Widerhall bei den Gästen, die sich zum Festausklang nochmals versammelt hatten. An zehn Tagen zählten Ilona und Dietmar Digiser zu den Festgästen und standen stellvertretend auf der Bühne für alle, die ebenfalls so oft im Biergarten weilten; Astrid Peters stand zehn Tage in der Verantwortung für die Küche; Ideengeber für den Biergarten überhaupt ist zweifelsohne Martin Karsten, der als Triebfeder auch die dritte Runde einläutete. Als Bürgermeister, Schirmherr und erstmalig als Ausrichter war Hermann Acker auch zehn Tage präsent und mischte sich immer wieder unter den Helferkreis, wenn’s eng wurde. Als Besitzer des Schafstalls und des Gartenareals war Peter Gaberles ständige Anwesenheit gefordert als Dreh- und Angelpunkt, damit alles reibungslos ineinander lief. Zehn Tage Hochbetrieb im Backhäusle – für Lothar Machmüller und Franz Rohrer blieb kaum eine Verschnaufpause, denn es gab Tage, da wollten rund 1000 Gäste verköstigt werden.

Mit auf der Bühne war auch Siegfried Lang, der wirklich jeden Tag da war, um aufzuräumen, Tische und Bänke zu richten und bis zum Abend sich den tausend Kleinigkeiten widmete, die eben auch getan werden mussten.

Hermann Acker zollte dem enormen Kraftakt Respekt und sprach die sicht- und hörbare Außenwirkung an, welche das Biergartenfest erzielt habe. Die Resonanz sei Beweis uneingeschränkter Bestätigung, dass Karsten eine Lücke erkannt und geschlossen habe. Über die Festtage selbst waren 350 Helfer – ausschließlich im Bewirtungsbereich – im Einsatz, viele davon mehrfach. Zusätzlich schlagen die Stunden für Auf- und Abbau noch zu Buche. Erstmals brachten sich Mitglieder von Vereinen aus Bochingen, Sigmarswangen und Boll mit ein, doch unverkennbar ist das beachtliche bürgerschaftliche Engagement, auch wenn die "Bürger für Bochingen" erstmals nicht als Veranstalter fungierten.