Ivo-Frueth-Schule: Förderverein unterstützt fünf Bereiche

Oberndorf. Die Mitgliederversammlung des Fördervereins der Ivo-Frueth-Schule hat im Foyer der Bildungseinrichtung stattgefunden.

Vorsitzender Wolfgang Maier begrüßte die Anwesenden und übergab dann das Wort an Rektorin Anja Scholz. Sie gab einen Einblick in die Statistik. Derzeit hat die Schule 64 Schüler und 15 Lehrkräfte. Man wolle die Sozialkompetenzen der Schüler stärken. Vermehrtes Augenmerk lege man dabei auf Höflichkeit und Umgangsformeln, dies werde immer wichtiger. Für März 2017 sei ein Musicalprojekt zum Thema Mobbing und Gewaltprävention geplant. Die Bürgerstiftung unterstützt diese unterstützen, das Gymnasium und die Verbundschule planen demnach zeitgleich eine Ausstellung zum selben Thema.

Anschließend stellte sie die fünf Bereiche vor, die die Fördergemeinschaft unterstützt. Diese beinhalten; die Küche mit einer Köchin, die den Schülern ein Essen für wenig Geld ermöglicht. Eine Nachmittagsfamilie, die die Schüler in Gruppen betreut und Ferienfreizeiten organisiert, und die Berufseinstiegsbegleitung, die Betriebspraktika vermittle. Zudem finanziere der Verein einen FSJler. Darüber hinaus gibt es fünf Arbeitsgemeinschaften, darunter eine Tanz- und eine Textil-AG. Die Schule sei sehr froh über diese Bereiche.

Gruppe erzielt Gewinn

Kassiererin Carmen Wegenast gab einen Überblick über die Ausgaben im Jahr 2015. Personalkosten für die Arbeitsgemeinschaften und die Nachmittagsfamilie seien die größten Posten. Durch vereinsinterne Aktivitäten und ehrenamtliche Arbeiten wurde aber ein Gewinn gemacht. Das Budget erlaube jedoch keine Ausscherungen nach links und rechts. Das Ehrenamt sei eine wichtige Säule der Vereinsfinanzierung.

Anschließend wurde der Haushalt 2017 geplant. Dafür würden Gelder aus Zuschüssen, Spenden und vereinsinterne Einnahmen für den Mittagstisch und die Arbeitsgruppen benötigt.

Martin Karsten, der Bochinger Ortsvorsteher, vertrat Bürgermeister Hermann Acker. Er bedankte sich für die ehrenamtliche Arbeit der Vereinsmitglieder. Besonders die Vermittlung ins Berufsleben sei für die Schüler sehr wichtig. Mittagessen und die Freizeitangebote ebenso. Die Schule profitiere sehr von der Fördergemeinschaft.

Zum Schluss stellte sich Joachim Junger als neuer Elternbeirat vor. Seine Tochter besuche seit zwei Jahren die Ivo-Frueth-Schule, erklärte Junger.