Die neuen Ministranten mit Diakon Feldmann und Marianne Reudelsterz Foto: Holzer-Rohrer Foto: Schwarzwälder-Bote

Sieben neue Ministranten in Bochingen / Der Dienst werde immer komplizierter

Oberndorf-Bochingen (chr). "Schön zu sehen, dass die Sache Jesu weitergeht", so Diakon Michael Feldmann im Gottesdienst, in dem die Aufnahme von gleich sieben Kommunionkindern in den Ministrantendienst im Mittelpunkt stand.

Eric Bihler, Madeleine Holzer, Pia-Clara Holzer, Dana Roth, Amelie Ruggaber, Lara Schubert und Lasse Zündel werden die Gruppe der Ministranten in der Bochinger Sankt-Mauritius-Kirche deutlich vergrößern.

Der Dienst werde immer komplizierter, meinte Diakon Feldmann. Deshalb müsse auch nicht immer alles gleich rund laufen, so wie im Glauben auch nicht alles rund laufe.

Wichtig sei, dass der Dienst Spaß mache, dass man zur Freude derjenigen agiere, die gerne in den Gottesdienst kommen und sich auf die gemeinsame Feier freuen.

Vorbereitet auf diesen liturgischen Dienst am Altar wurden sie von Marianne Reudelsterz – hauptsächlich über den Schülergottesdienst. Als Oberministrant kleidete Rafael Senn die Kinder ein; dann empfingen sie die Plakette als besonderen Schutz und Segen und den Ausweis, der sie befähigt, überall auf der Welt diesen Dienst an Gott und den Menschen zu tun.

"Die Sache Jesu braucht Begeisterte" – dass der Grundstein dafür aber nicht erst in der Erstkommunionvorbereitung gelegt wird, wurde deutlich, als die Bochinger Kinder der Kinderkirche dann einzogen und für einen bunten Abschluss des Gottesdienstes ganz im Zeichen des Nachwuchses sorgten.