Viele Familien nehmen am Ausflug teil. Foto: Scherer Foto: Schwarzwälder-Bote

Kolpingsfamilie Oberndorf unterwegs in und um Elzach

Oberndorf. Auf den Spuren Adolph Kolpings war die Kolpingsfamilie Oberndorf in Elzach unterwegs. Bei Nieselregen und kühlen Temperaturen in Oberndorf gestartet, erwartete die fast 50 Teilnehmer des Ausflugs bei der Ankunft in Elzach Sonnenschein.

Nach einer kurzen Stärkung beim Kolping-Pfarrfest neben der Kirche machte man sich auf, den Kolping-Weg zu begehen. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorsitzenden der Kolpingsfamilie Elzach ging es los. Der Weg wurde zum 100. Bestehen im Jahr 2007 angelegt und steht unter der Überschrift: "Faszination der Blicke". Er ist ein sehenswerter Rundweg von circa dreieinhalb Kilometern. Gleich an der ersten Station, mit dem Motto "Glauben leben" wurde ein längerer Halt eingelegt. In der über 100 Jahre alten Neulindenkapelle wurde zusammen mit Präses Thomas Brehm eine kleine Andacht gefeiert, während die Kinder sich auf dem neben der Kapelle liegenden Spielplatz austoben konnten. Zuvor konnte die Krypta der Kapelle besichtigt werden.

Weiter ging es einen Aufstieg hinauf zur zweiten Station. Diese ist unter dem Motto "Platz der Blicke" gestaltet. Mehrere Bänke laden hier zum Verweilen ein. Schon auf dem Weg dorthin konnte man die tolle Aussicht auf Elzach genießen. Über einen Trampelpfad durch den Wald und dann über eine Wiese ging es zur dritten Station. An dieser geht es dann um das weltumspannende Netzwerk der Kolpingsfamilie. Dort hatte man herrlichen Blick in das Umland von Elzach. Oder man genoss einfach das tolle Spätsommer-Wetter und informierte sich an der Tafel über das internationale Kolpingwerk. Nach dem leicht anstrengenden Aufstieg ging es nun langsam über Stock und Stein hinab wieder Richtung Ausgangspunkt, vorbei an der vierten und letzten Station. Diese Station beschäftigt sich mit der Kolpingsfamilie als eine Gemeinschaft aufgeschlossener Menschen. Jede Station wurde mit viele Liebe und Detail angelegt, was zum Beispiel an den Bänken zu sehen ist. Diese sind mit dem Kolping-Zeichen versehen und auch die Plätze um die Stationen wurden in Kleinarbeit angelegt.

Nach rund zwei Stunden Wanderung erreichte man wieder den Pfarrhof, wo in gemütlicher Runde Gemeinschaft gestärkt wurde. Vor allem die Teilnahme einiger Familien mit ihren Kindern war sicherlich auch im Sinne von Adolph Kolping.