Bei der Hausener Schlossruine genießt die Truppe bei einem kurzen Aufenthalt die Aussicht auf die Kletterfelsen und den Ort Hausen im Tal. Foto: Walter Foto: Schwarzwälder-Bote

Albverein Oberndorf wandert mit Robert Häring im Donautal / Ziel ist Hausen im Tal

Oberndorf. Die alljährliche Donautalwanderung des Oberndorfer Albvereins war angesagt. 26 Wanderer trafen sich am Bahnhof, um mit dem Zug über Tuttlingen und anschließend mit dem Linienbus durch das Donautal nach Hausen im Tal zu fahren.

Der Wanderführer Robert Häring erwartete die Albvereinler bereits in seiner zweiten Heimat, dem umgebauten Stellwärterhäuschen der Bahn und ehemaligen Wasserturm. Nach einem Begrüßungstrunk begann die Wanderung, die gezwungenermaßen wegen des Nebels und zum Teil rutschigen Wanderwegen von ihm kurzfristig geändert werden musste. Nach einem halbstündigen Aufstieg tauchte langsam die Burg Werenwag im Nebel auf. Das nächste Ziel war die Schlossruine Hausen. Inzwischen hatte sich der Nebel verzogen und man konnte den Ausblick auf die Kletterfelsen genießen. Über den Südrandweg der Schwäbischen Alb gelangte man gegen 13.30 Uhr zum Naturfreundehaus Donautal. Pünktlich zur Mittagsrast kam endlich die lang ersehnte Sonne heraus.

Nach gut einer Stunde erfolgte der Aufbruch talabwärts, bis man im Tal den kleinen Ort Neudingen erreichte. Von dort führte der Wanderweg im Tal zwischen der Donau und der Eisenbahngleise entlang bis zum Bahnhof Hausen im Tal. Mit dem Zug durch das Donautal und einem Umstieg in Tuttlingen führte die Fahrt wieder in die Heimatstadt. Die Teilnehmer waren glücklich darüber, einen schönen Wandertag erlebt zu haben.