Hauptversammlung: Einige Ämter müssen neu besetzt werden / Theaterabend ist im Gespräch
Oberndorf-Altoberndorf. Eher mäßig war die Anzahl der Besucher, die Narrenpräsident Thomas Nuglisch zur Hauptversammlung der Narrenzunft Altoberndorf in der Flößerhalle begrüßen konnte.
Trotzdem ist bei der Zunft alles im grünen Bereich, wie aus den verschiedenen Berichten herauszuhören war. Nuglisch gab einen kurzen Rückblick auf das vergangene Vereinsjahr und erinnerte an verschiedene gelungene Veranstaltungen. Beim Bürgerball habe man ein tolles Programm gesehen, berichtete er. Allerdings sei die Veranstaltung nicht besonders gut besucht gewesen.
Den Altoberndorfer Weihnachtsmarkt habe man mit einem Stand bereichert. Der Schmotzige sei mit Rathaussturm und Kinderumzug ebenso ein Erfolg gewesen wie der Narrensprung am Montag.
Schriftführer Tim Baumann ging detaillierter auf die vielen Aktivitäten der Zunft ein. Jasmin Müller präsentierte eine intakte Kasse, deren saubere Führung ihr von den Kassenprüfern Andreas Riethmüller und Joachim Baumann bestätigt wurde. Für die Gardetrainer berichtete Tanja Baumann von einer erfolgreichen Fasnetsaison und regelmäßigen Übungsstunden.
Nicht entmutigen lassen
Ortsvorsteher Johannes Moch war es vorbehalten, die Entlastung durchzuführen, die einstimmig erteilt wurde. Er merkte an, dass die Zunft sich wegen des relativ schlechten Besuchs des Hutzlaballs nicht entmutigen lassen solle.
Bei den Wahlen ergaben sich einige Veränderungen im Vorstandsgremium. Stellvertretender Vorsitzender ist nun Frank Bartosch, Schriftführer wurde Heiko Trick. Yasmin Müller ist nun offiziell Kassiererin. Als Beisitzer fungieren Christian Wälzlein und Sarah Nuglisch. Tim Baumann hat das Amt des Zeugwarts übernommen.
Für das kommende Vereinsjahr hat sich die Narrenzunft neben den traditionellen Fasnetveranstaltungen einiges vorgenommen. So gilt es, einen Dorfstammtisch zu organisieren, die Zunft will wieder am Weihnachtsmarkt teilnehmen und möglicherweise wird es einen Altweiber- und Hexenball geben. Auch über einen Theaterabend denken die Verantwortlichen nach.
Da sich die Narrenzunft bei Auswärtsbesuchen mehr Altoberndorfer Hästräger wünscht, appellierte der Vorsitzende an die älteren Kleidlesbesitzer, die nicht mehr mitmachen können oder wollen, ihr Häs doch für solche Gelegenheiten an jüngere begeisterte Narren auszuleihen. Über die Ehrungen wird noch berichtet.
