Zurück in Washington: Die Ferien auf Martha's Vineyard sind für US-Präsident Barack Obama, seine Frau Michelle und die Töchter vorbei. Foto: dpa

Die Unruhen in Ferguson, der Krieg im Nahen Osten, der IS-Terror im Irak - besonders erholsam dürfte der Urlaub der Familie Obama auf Martha’s Vineyard nicht gewesen sein. Jetzt geht es für den US-Präsidenten zurück ins Oval Office.

Die Unruhen in Ferguson, der Krieg im Nahen Osten, der IS-Terror im Irak - besonders erholsam dürfte der Urlaub der Familie Obama auf Martha’s Vineyard nicht gewesen sein. Jetzt geht es für den US-Präsidenten zurück ins Oval Office.

Washington - US-Präsident Barack Obama ist nach Ende seines rund zweiwöchigen Urlaubs auf der Insel Martha’s Vineyard nach Washington abgeflogen. Bereits vor einer Woche hatte er die Ferien am Atlantik für zwei Tage unterbrochen und im Weißen Haus mit seinen engsten Mitarbeitern unter anderem über die Entwicklungen im Irak und in Syrien beraten. Außerdem ließ er sich von Justizminister Holder über die Ereignisse in der US-Stadt Ferguson nach den tödlichen Polizeischüssen auf einen schwarzen Teenager unterrichten.

Diese Themen dürften den Präsidenten auch in den kommenden Tagen beschäftigen. Vor allem geht es um die Frage, ob Obama nach den Luftschlägen gegen die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) im Irak auch Angriffe auf die IS in Syrien anordnen wird. Außerdem rücken die Kongresswahlen näher. Obamas Demokraten laufen Gefahr, ihre Mehrheit im Senat zu verlieren. Das würde bedeuten, dass die Republikaner beide Kongresskammern kontrollieren. Gewählt wird am 4. November.