Das ist für den Nusplinger Bürgermeister Alfons Kühlwein nicht zum Lachen: Die Wanderschilder wurden zerstört. Foto: Klaiber

Nusplingen erneut Ziel von Randalierern. Alfons Kühlwein ist sauer: "Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt."

Nusplingen - Dass die Gegend um Nusplingen zu den schönsten und attraktivsten Wandergegenden gehört, hat sich mittlerweile weit herumgesprochen. Um so ärgerlicher ist es für die Verantwortlichen, dass es in jüngster Zeit erneut zu Vandalismus an den neu angebrachten Wanderschildern gekommen ist.

Nusplingen zieht vermehrt Touristen an – mit der Alten Friedhofskirche und dem Plattenkalk auf dem Westerberg, mit der reizvollen Lage und der Naturvielfalt, die Wanderer und Naturfreunde in ihren Bann zieht. Gleichzeitig zerstören immer wieder unbekannte Täter die Wanderwege sowie die öffentlichen Einrichtungen wie Grillplätze und Ruhebänke.

Für die Instandhaltung und Pflege zeigen sich neben den Mitarbeitern des gemeindeeigenen Bauhofs die ehrenamtlichen Mitglieder des Schwäbischen Albvereins verantwortlich. In den vergangenen Wochen und Monaten haben diese Personen alle Wege mit einer einheitlichen Beschilderung ausgestattet. Doch schon kurze Zeit später fiel diese neue Beschilderung der Zerstörungswut zum Opfer.

"Vandalismus ist kein Kavaliersdelikt und muss im Sinne der Allgemeinheit zur Anzeige gebracht werden", meint denn auch Nusplingens Bürgermeister Alfons Kühlwein, dem angesichts der jüngsten Zerstörungen – beschmierte und abgerissene Wanderschilder – keinesfalls mehr zum Lachen ist.