Praktisch nicht mehr wiederzuerkennen: das einstige Brachengebiet "Alte Nadelfabrik" Foto: Weiger Foto: Schwarzwälder-Bote

Bauland: Grundstücke im Gebiet "Alte Nadelfabrik" vergeben

Baugrund – idealerweise in moderater Hanglage – ist in Nusplingen knapp. Im Neubaugebiet "Alte Nadelfabrik" befindet sich im Augenblick noch ein einziger freier Platz.

Nusplingen. Acht Grundstücke stehen auf dem früheren Groz-Beckert-Areal zur Verfügung; davon ist eines bereits bebaut, zwei weitere verkauft, und noch einmal vier Bauplätze fest reserviert. Es sind zentral im Ort gelegene Bauplätze; im Notfall kann man Dinge des täglichen Bedarfs praktisch in Hausschuhen einkaufen.

Bürgermeister Jörg Alisch ist stolz darauf, was aus dem ehemaligen Groz-Beckert-Gelände geworden ist. Und voll des Lobs für seinem Amtsvorgänger Alfons Kühlwein und den Gemeinderat: Die Nusplinger hätten die Zeichen der Zeit früh erkannt und sich neu orientiert; das Projekt "Alte Nadelfabrik", das ihm erstmals bei der Zeitungslektüre aufgefallen sei, könne als Musterbeispiel dafür gelten, wie aus einer einstigen Industriebrache etwas Neues entstehe. "Nach und nach müssen wir auch die anderen Gewerbebrachen im Ort angehen."

Die Hohenbergstraße, an die sich das Baugebiet anschließt, ist nicht mehr wiederzuerkennen: Viele Hauseigentümer haben die grundlegende Sanierung des Areals zum Anlass genommen, ihrerseits ihre Hofgrundstücke zu sanieren. In den vergangenen Wochen wurden zudem zehn neue Parkplätze und eine Grünflüche mit Bäumen angelegt. Offiziell gewidmet hat der Gemeinderat das Parkareal bereits – damit ist der so genannte Gemeingebrauch eröffnet.