Die Nusplinger Tischtennisspieler erwandern das Montafon
Von Michael Klaiber Nusplingen. Die Tischtennisspieler des TSV Nusplingen haben ihr Familienwochenende zum erste Mal in einer Berghütte im Montafon verbracht, im Gauertal in der Nähe von Tschaguns. Dabei standen das gemütliche Beisammensein, gemeinsames Wandern, ein Familienprogramm sowie sonstige sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten im Vordergrund.
Nach der gemeinsamen Anreise per Auto oder per Fahrrad stand am Abend eine zünftige Hüttengaudi auf dem Programm. Am Tag darauf wanderte der gesamte Tross dann auf dem "Montafoner-Aquaweg", und einige Sportler erkundeten danach noch die nähere Umgebung bei einer Jausentour. Am Samstag startete eine Wandergruppe zur frühen Stunde in Richtung "Lindauer Hütte". Oben angekommen, erklommen noch drei Wanderspezialisten die 2234 Meter hohe Geißenspitze, während die restlichen Wandersleute über die Matschwitzhütte und das Gauertalhaus am Spätnachmittag wieder in die gemietete Berghütte gelangten.
Die Familienwanderung stand parallel dazu im Zeichen von "Golmi" – einem Murmeltier, das den Kindern und Jugendlichen die Flora und Fauna der Alpen näherbrachte. Dazu fuhren die Teilnehmer mit der Bergbahn von Latschau auf die Bergstation Grüneck und wanderten von dort aus über den "Golmipfad" bis an die Station Matschwitz. Alle Kinder und Jugendlichen hatten an diesem lehrreichen Tag eine Menge Spaß.
Am Abend schauten dann alle in der Berghütte noch gemeinsam das Fußball-WM-Spiel Deutschland gegen Ghana auf einer Großbildleinwand an, bevor ein ereignisreicher Tag zu Ende ging.
Am Tag der Abreise stand den TSV-Cracks nochmals ein weiterer Höhepunkt bevor, denn es ging zum 2,6 Kilometer langen Alpcoaster, der auf dem Weg von Latschau bis nach Vandanz das Adrenalin der Teilnehmer in Wallung brachte. Nach diesem Erlebnis war die Heimreise angesagt und ein erlebnisreiches langes Wochenende im Montafon ging für die Nusplinger Tischtennisspieler zu Ende.
