Tischtennis: Nusplingens Spielertrainer schmettert in der nächsten Saison für Reutlingen.
Christoph Klaiber, der Spitzenspieler des Landesligisten TSV Nusplingen, wird die Heuberger zum Ende der Saison verlassen und sich zur neuen Spielzeit dem TTC rollcom Reutlingen anschließen.
Grund für die Entscheidung des 27-jährigen Ausnahmespielers ist zum einen der räumliche Umzug mit seiner Lebenspartnerin nach Reutlingen und zum anderen die Möglichkeit, beim TTC Reutlingen eine höherklassige, sportliche Herausforderung anzutreten.
Klaiber kennt die Voraussetzungen bei seinem neuen Verein bereits sehr gut, denn seine Freundin Franziska Weidle spielt in der Damenmannschaft des TTC und ist mit diesem Team soeben in die Verbandsklasse aufgestiegen.
Mit der Verstärkung von Christoph Klaiber haben sich die ambitionierten Reutlinger für die kommende Spielzeit dann auch nur ein ganz klares Ziel vorgegeben: die Meisterschaft in der Verbandsklasse. Der 27-jährige gebürtige Nusplinger prägte die vergangenen Jahre beim sportlich sehr erfolgreichen TSV Nusplingen maßgeblich mit und hatte nach dem Abgang der Familie Mohr großen Anteil am Erreichen der Landesligameisterschaft 2011/2012 und an den zahlreichen grandiosen Spielen in der Verbandsklasse.
Des Weiteren war Christoph Klaiber bis zuletzt als Jugendleiter im Verein aktiv und brachte viele Nusplinger Talente zum Sport mit dem kleinen Ball. Trotz allem Wehmut im Lager der Bärataler, wollen sich die TSV-Verantwortlichen mit den neuen Gegebenheiten arrangieren und auch im kommenden Jahr eine starke und konkurrenzfähige Landesligamannschaft ins Rennen schicken.
Auf die jungen Akteure wie Max Hauser, Sascha Gaa und Co. warten dann erneut sehr knifflige Aufgaben, die aber durchaus lösbar sind. Zudem haben es die Heuberger in der Vergangenheit immer bewiesen, dass sie mit schwierigen Ausgangssituationen gut umzugehen wissen und schlussendlich meist positiv überrascht.
Erfreulich für den TSV Nusplingen ist zudem, dass sich Christoph Klaiber weiterhin im Unterausschuss der Tischtennisabteilung engagieren wird und – sofern es die Zeit zulässt – sich auch weiterhin im Jugendtraining der Heuberger einbringen will.
