Mit allem Gerät war die Nusplinger Feuerwehr bei ihrer Übung im Einsatz. Foto: Klaiber Foto: Schwarzwälder-Bote

Feuerwehr: Reibungsloser Ablauf bei der Hauptübung mit DRK

Nusplingen. Immer am ersten Samstag im November veranstaltet die Feuerwehr zusammen mit der DRK-Ortsgruppe Nusplingen ihre Jahresabschlussübung. Übungsobjekt war diesmal das alte Schulhaus in der Heidenstadt, das ohnehin einem Neubau weichen wird.

Die Übungsannahme war, dass bei den Abbrucharbeiten ein Feuer ausgebrochen sei. Die anwesenden Arbeiter kannten sich nicht mehr selbst retten und mussten von der Feuerwehr gerettet und versorgt werden.

Die Feuerwehr rückte umgehend zur Einsatzstelle an, wo die Löschgruppe Heidenstadt bereits ihre Tragkraftspritze aufgebaut und mit dem Löschangriff sowie der Menschenrettung aus dem ersten Obergeschoss unter Atemschutz begonnen hatte.

Die Feuerwehrleute begannen ebenfalls sofort mit Menschenrettung und Brandbekämpfung. Zusätzlich hatten sie noch die Drehleiter der Feuerwehr Meßstetten angefordert. Diese erhielt den Auftrag, die Menschenrettung auf dem Obergeschoss zu unterstützen. Um das ganze Szenario noch realistischer aussehen zu lassen, wurde das Gebäude verraucht und die Darsteller der verletzten Personen entsprechend ihrer fingierten Verletzungen realistisch geschminkt.

In der Nachbereitung der Übung bedankte sich Bürgermeister Jörg Alisch bei der Feuerwehr und dem Roten Kreuz. Feuerwehrkommandant Armin Ruß konnte in seiner Analyse keine Fehler erkennen, ebenso wenig der Leiter des DRK, Gerhard Dett. In der Narrenstube der Narrenzunft Tannenburg ließen die Feuerwehrkameraden und die DRK-Mitglieder die gelungene Übung ausklingen.