Gemeinderat: Dorfgemeinschaftshaus und historischer Bildband
Nusplingen. Der Gemeinderat hat einstimmig die Verwaltung beauftragt, auf Basis des vorliegenden Honorarangebots mit Diplomingenieur Achim Mayer aus Oberdigisheim einen Ingenieurvertrag für den Abbruch des Alten Schulhauses und den Neubau eines Dorfgemeinschaftshauses in Heidenstadt abzuschließen. Der Vertrag umfasst auch die Planung für Elektroinstallation, Heizung, Sanitär und Brandschutz sowie die Statik. Der Planer bereitet derzeit außerdem die Unterlagen für einen Förderantrag im Entwicklungsprogramm Ländlicher Raum vor.
Der Gemeinderat hat einstimmig ein Redaktionsstatut für die Herausgabe des Amtsblatts erlassen. Danach sind nur die im Gemeinderat vertretenen Fraktionen und Listen zur Veröffentlichung von Beiträgen berechtigt, politischen Parteien wird auch weiterhin kein Veröffentlichungsrecht im redaktionellen Teil eingeräumt. Die Gemeinde hat somit jetzt in Zweifelsfällen klare Regelungen für die Zulassung oder Ablehnung von Textbeiträgen oder Anzeigen für das Amtsblatt.
Die Abrechnung für Regenüberlaufbecken liegt bei 76 500 Euro
Zum Amtsantritt am 17. August wurde Bürgermeister Jörg Alisch zum Ratsschreiber der Grundbucheinsichtsstelle Nusplingen bestellt. Für den Fall der Verhinderung ist Kämmerer Hans Hager ab sofort Stellvertreter.
Der Gemeinderat hat die Abrechnung der Mess- und Regelungstechnik für die Regenüberlaufbecken anerkannt. Die Gesamtausgaben liegen bei 76 448,46 Euro, der vom Land ausbezahlte Zuschuss bei 52 100 Euro. Vom Rechner der Kläranlage wird jetzt die gesamte vorhandene Technik digital überwacht und gesteuert. Störmeldungen werden direkt an das Betriebspersonal abgegeben. Das Wasseramt zeigte sich bei einer Besichtigung zufrieden über die Verbesserungen.
Die für 27. November vorgesehene Präsentation des historischen Bildbands muss verschoben werden. Die Nachbearbeitung von Bildern, vor allem von Dias, nimmt mehr Zeit in Anspruch als geplant. Außerdem soll die Qualität des kulturhistorischen Dokuments nicht leiden, die Angaben müssen korrekt sein und genau geprüft werden, was für lang zurückliegende Zeiträume viel Aufwand benötigt. Die umfangreichen Arbeiten, die von Wenigen zu leisten sind, befinden sich aber auf einem guten Weg und sollen bis im Frühjahr abgeschlossen werden.
