Martin Harnik und Christian Gentner (VfB) jubeln über Gentners Tor zum 1:3 – hier die Einschätzungen der Einzelleistungen in unserer Bildergalerie! Foto: Pressefoto Baumann

Im 4-2-3-1-System waren die Roten von Beginn an präsent und kombinierten trotz – oder gerade wegen? – der Umstellungen wie noch nie in dieser Saison. Martin Harnik zeigte auf der für ihn ungewohnten Position eines seiner besten Spiele für den VfB, und das nicht nur wegen seiner zwei Tore.

Frankfurt - Gleich auf vier Positionen hatte Armin Veh seine Mannschaft gegenüber dem Leverkusen-Spiel umgestellt. Für Vedad Ibisevic rückte Martin Harnik ins Zentrum, seinen Part vorne rechts nahm Sercan Sararer ein. Für Moritz Leitner rückte Alexandru Maxim auf die Spielmacherposition. In der Viererkette kehrte Gotoku Sakai zurück, Antonio Rüdiger blieb nur die Bank. Im 4-2-3-1-System waren die Roten von Beginn an präsent und kombinierten trotz – oder gerade wegen? – der Umstellungen wie noch nie in dieser Saison. Martin Harnik zeigte auf der für ihn ungewohnten Position eines seiner besten Spiele für den VfB, und das nicht nur wegen seiner zwei Tore. Bis zur Pause kam die Eintracht mit dem VfB-Pressing überhaupt nicht zurecht. Erst als Thomas Schaaf den flinken Stefan Aigner brachte, konnten die Gastgeber ihre Stärken ausspielen – schnelle, direkte Pässe in die Tiefe. Damit waren die langsamen Georg Niedermeier und Gotoku Sakai überfordert. Am Ende schlug der VfB mit denselben Waffen zurück – als Timo Werner Alexander Madlung stehen ließ.