Jubel nach dem erlösenden 2:0 gegen Freiburg. Klicken Sie sich durch unsere Noten für die Roten. Foto: dpa

Eine Stunde lang war das Spiel dadurch geprägt, dass beide Teams Angst vor einer Niederlage hatten, dicht gestaffelt standen und sich gegenseitig neutralisierten. Erst als Huub Stevens frische Kräfte ins Derby schickte, begann die Partie zu kippen.

Stuttgart - Die Zeiten, sagte sich wohl VfB-Coach Huub Stevens, sind schon turbulent genug. Da wollte er keine zusätzliche Unruhe schaffen. Innenverteidiger Karim Haggui blieb trotz des gesperrten Abwehrkollegen Georg Niedermeier auf der Bank. Die Verteidigung gegen den SC Freiburg (im 4-4-2-System) übernahmen die üblichen Verdächtigen. Und die Null blieb stehen – diesmal sogar bis zum Schluss. Zu verdanken hatte dies der VfB (4-2-3-1) vor allem Torhüter Sven UIreich, der den kurzzeitigen Offensivdruck der Freiburger mit einigen Glanzparaden beantwortete.

Eine Stunde lang war das Spiel dadurch geprägt, dass beide Teams Angst vor einer Niederlage hatten, dicht gestaffelt standen und sich gegenseitig neutralisierten. Erst als Huub Stevens frische Kräfte ins Derby schickte, begann die Partie zu kippen. Von der Bank kam wieder einmal die besondere Note ins Spiel des VfB. Alexandru Maxim und Timo Werner sorgten für mehr Dynamik im Angriffsspiel, im Freiburger Bollwerk taten sich die ersten Lücken auf. Ibrahima Traoré und Christian Gentner bereiteten mit einem Doppelpass die Führung durch Maxim vor. Harnik besorgte das erlösende 2:0.