So sieht es oft auf Wiesen und Äckern aus. Immer wieder gelangt der Müll in die Nahrungskette der Tiere. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Niedereschach (alb). Kein Zuckerschlecken ist es für Landwirte, wenn sie Felder

Niedereschach (alb). Kein Zuckerschlecken ist es für Landwirte, wenn sie Felder und Äcker entlang von Geh- und Radwegen oder Straßen bewirtschaften. Zeitgenossen, die ihren Müll vom Auto oder Fahrrad aus in der Natur entsorgen, machen ihnen zu schaffen, wie auch die jüngst in Niedereschach vom Angelverein und Naturschutzverein in Angriff genommene Landschaftsputzete zeigte. Für die Landwirte ergibt sich zusätzlich ein großes Probleme. Angesichts der großen Maschinen und Geräte besteht die Gefahr, dass der maschinell bei der Futteraufnahme zerkleinerte Müll von Plastik bis zu Glasscherben auf dem Futtertisch landet und in den Verdauungstrakt der Tiere gelangt, die dann mitunter schwer zu leiden haben. Ein weiteres Problem, das in Niedereschach verstärkt auftritt, ist die Entsorgung von Hausmüll in den von der Gemeinde betreuten öffentlichen Abfallkörben. Die Mitarbeiter des Gemeindebauhofes stellen bei ihren wöchentlichen Touren immer wieder fest, dass die Abfallkörbe mit Hausmüll vollgestopft sind. Sie weisen darauf hin, dass die von der Gemeinde aufgestellten Abfallkörbe nicht zur Entsorgung von Hausmüll benutzt werden dürfen.