Helga und Siegmund Glatz engagieren sich weiter in seinem Sinne
Niedereschach (alb). Unvergessen ist der 2009 verstorbene Niedereschacher Missionar Pater Edgar Weinmann. Sein Leben lang widmete er sich den Ärmsten der Armen in Mosambik und Südafrika. Bis zuletzt waren seine Gedanken des an einer Krebserkrankung gestorbenen Marian-Hiller-Paters in Namaacha, wo noch so viele Aufgaben und Projekte für den 1936 in Triberg geborenen und in Schönwald aufgewachsenen Pater warteten.
Lichtblicke für Weinmann waren immer wieder Menschen aus Niedereschach und Schönwald, die immer geholfen haben. In Niedereschach ist immer noch ein Spendenkonto für Weinmann eingerichtet. Seine Schwester Helga Glatz und Siegmund Glatz sorgen im Vermächtnis an das Lebenswerk von Pater Weinmann, dass die Spendengelder nach wie vor in seinem Sinne von seinen Mitbrüdern sinnvoll bei den Ärmsten der Armen in Afrika eingesetzt werden.
Viele Projekte konnte Weinmann auch Dank vieler Spenden aus Niedereschach und Schönwald in Afrika umsetzen. Trotzdem fehlte an allen Ecken und Enden Geld, und manches blieb nur Wunschtraum. Dies ist der Grund dafür, weshalb sich Helga und Siegmund Glatz weiter im Sinne von Weinmann engagieren und dafür sorgen, dass über den Mariannhill-Orden mit Hauptsitz in Reimlingen, Spendengelder aus Niedereschach direkt an seinen Nachfolger, den Schweizer Pater Germano und an andere wichtige Projekte des Ordens auch in Südafrika fließen, so auch an das Self-Help-Centre in Jabulani, wo jüngst 60 Wellblech-Hütten für Familien erbaut wurden.
Die Frauengemeinschaft Niedereschach und der Familienkreis der katholischen Kirchengemeinde Niedereschach haben nun einmal mehr eine Spende an Helga und Siegmund Glatz überbracht. Die gespendeten 800 Euro wurden von Monika Reich von der Frauengemeinschaft überreicht, und zusammen mit weiteren Spenden können so ganz im Sinne von Pater Weinmann, wieder wichtige Projekte in Namaacha und in Südafrika unterstützt werden.
