So gut es geht, wollen die Organisatoren die Umwelt schonen. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Mofarennen: Organisatoren des "17 ¾-Stunden"-Wettbewerbs sind sich ihrer Verantwortung bewusst

Niedereschach-Fischbach. Bekanntlich steigen am Samstag und Sonntag, 10. und 11. September, wieder die "17 ¾-Stunden von Fischbach". Ganz im Sinne der Umwelt stellen die Organisatoren in diesem Jahr bei dem legendären Mofarennen die Beleuchtung der Veranstaltung zum größten Teil auf LED-Technik um.

"Wir haben uns dazu entschlossen, den Verbrauch an Diesel und Benzin in den Stromaggregaten durch Einsatz von LED Leuchtmitteln, die den Stromverbrauch um etwa zwei Drittel reduzieren sollen, zu verringern", erklärt Daniel Lipp vom Organisationsteam.

200 LED-Birnen für die Boxengasse

Um die Leuchtmittel zu beschaffen, musste man natürlich erst einmal tief in die Tasche greifen. Wenn man bedenkt, dass allein für die Lichterketten in der Boxengasse beinahe 200 LED-Birnen gebraucht werden, kann sich jeder ausrechnen, was das gekostet hat.

Damit sich die Anschaffung amortisiert, müsse man noch viele Mofarennen veranstalten, aber man sei sich der Verantwortung für die Umwelt bewusst und wolle auch ein Zeichen setzen, dass man nicht nur 17 ¾-Stunden lang Abgase in die Luft blase, sondern so gut es eben geht, auch an die Umwelt denke.

Auch der Einsatz von kompostierbaren Essgeschirr und Besteck aus Holz soll dies unterstreichen. Das wird in diesem Jahr ebenfalls wieder zum Einsatz kommen. Es sei zwar etwas teurer als herkömmliches Plastik, aber das sei es den Organisatoren allemal wert.

5000 umweltfreundliche Kunststoffbecher

Schon beim vergangenen Rennen habe man darüber hinaus 5000 Kunststoffbecher angeschafft, die mit dem Veranstaltungslogo bedruckt sind und nach dem Gebrauch gespült oder als Andenken mit nach Hause genommen werden. Dadurch konnte man den Plastikmüll bereits vor zwei Jahren deutlich reduzieren.