Schüler aus Niedereschach besuchten den Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei. Foto: Büro Frei Foto: Schwarzwälder-Bote

Neuntklässler der Gemeinschaftsschule Eschach-Neckar in Berlin

Niedereschach. Schüler der neunten Klasse der Gemeinschaftsschule Eschach-Neckar nutzten im Rahmen ihrer Abschlussfahrt in die Bundeshauptstadt das Angebot ihres regionalen Bundestagsabgeordneten Thorsten Frei, um im Berliner Reichstag ein wenig ins Gespräch zu kommen.

Nachdem Thorsten Frei seinen jungen Gästen aus Niedereschach die typischen Abläufe in den Sitzungswochen geschildert und ihnen ein wenig von den aktuellen Debatten über die Krisen in Griechenland berichtet hatte, waren die Schüler mit Fragen an der Reihe. Die Neuntklässler unter der Leitung ihrer Klassenlehrerin Kathrin Halder interessierten sich vornehmlich für das tägliche Leben als Bundespolitiker und die damit verbundenen Probleme und Herausforderungen, heißt es in einer Pressemitteilung des Bundestagsabgeordneten.

So musste Thorsten Frei den Schüler Rede und Antwort stehen, ob auch er einen täglichen Sicherheitscheck durchlaufen müsse, ob er im Ausland Bodyguards an seiner Seite hätte, ob er in Berlin auf der Straße erkannt werde, wie viele Arbeitsstunden er in der Woche absolviere und ob er in Berlin die öffentlichen Verkehrsmittel nutze. Auf die Frage, welchen Abschluss man brauche, um Bundestagsabgeordneter zu werden, antwortete Thorsten Frei, dass "gar keiner" erforderlich sei.

Man solle daraus aber keine falschen Rückschlüsse ziehen, da die eigene Partei eine Art Assessment-Center sind, die ein gutes Gespür für Qualität haben. Für den einen oder anderen Schüler schien das Gespräch Ansporn genug, um selbst einen Weg in die Politik in Erwägung zu ziehen.