Die unansehnlichen "Farbschlieren" an der Außenwand des die Fischbacher Ortsmittte prägenden Gebäudes, in dem das Heimatmuseum untergebracht ist, waren in dieser Woche Thema im Fischbacher Ortschaftsrat. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Sanierung der Fassade des Heimatmuseums steht an / Brandschutzmaßnahmen bereits weit fortgeschritten

Von Albert Bantle

Niedereschach-Fischbach. In der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats informierte Ortsbaumeister Leopold Jerger darüber, dass die notwendigen Arbeiten im Zuge der Brandschutzmaßnahmen im Bereich des Heimatmuseums bereits sehr weit fortgeschritten seien.

Was noch ausstehe, sei die Entrauchungsanlage für das Treppenhaus sowie der Einbau von rauchdichten Türen, die an das Treppenhaus angrenzen. Mit Hans-Otto Wagner, Vorsitzender des Geschichts- und Heimatvereins, sei diesbezüglich alles besprochen. Auch gelte es noch, einen Rettungsausstieg aus dem Dachgeschoss als zweiten Rettungsweg einzurichten. Auch hier habe man zwischenzeitlich eine Lösung gefunden.

Armin Müller erinnerte daran, dass in der mittelfristigen Finanzplanung die Mittel für die Sanierung der Fassade des Heimatmuseums und die Außenanlage eventuell zu knapp bemessen sein könnten. Er riet dazu, mehr als die vorgesehenen 25 000 Euro einzustellen. Ortsvorsteher Peter Engesser berichtete, dass wegen der "Farbschlieren" an der Fassade des Heimatmuseums schon oft diskutiert wurde.

Das Problem sei der Sandstein, der das Gebäude prägt. "Es waren auch schon Experten vor Ort, die sich das alles angesehen und untersucht haben, letztlich jedoch garantiere keiner für länger als drei bis vier Jahre ohne die Farbschlieren, die vom Sandstein verursacht werden", so Ortsvorsteher Peter Engesser.

Komisch sei, dass die Verunreinigungen nicht auf der ganzen Fassade seien, sondern nur punktuell auftreten, so Engesser weiter.