Gewerbegebiet: Bei Erschließung beachten

Niedereschach-Fischbach (alb). Aus den Reihen der Zuhörer ergriff in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrats Jürgen Seemann das Wort. Er bat darum, zu überlegen, ob man im Zuge der Erschließung des Gewerbegebietes "Riedwiese-Mitte" dort einen Platz für Glascontainer einrichten könnte. Dies wäre ein zentraler Platz, so dass man die Containerstandorte in Sinkingen und beim Schmiedesteighaus im Gegenzug aufgeben könnte. Die Sache mit dem neuen, möglichen Containerstandort im Gewerbegebiet, werde man im Hinterkopf behalten, so die Zusage von Bürgermeister Martin Ragg.

Jürgen Seemann kritisierte zudem, dass der nun angeschaffte Schutzboden für die Bodenackerhalle, der in den angrenzenden Nebenräumen gelagert wird, kaum platziert werden könne, weil es nach dem Schulsport wie "Kraut und Rüben" aussehe. Er bat darum, mit der Schule abzuklären, ob es möglich wäre, dass die Schule ihre Sportgeräte ordentlich abstellt. Dann wäre die Unterbringung des Schutzbodens auch kein Problem. Man sollte die Schule dazu anhalten, sich an die Regeln zu halten und entsprechend einzuräumen.

Ortsvorsteher Peter Engesser berichtete, dass der Boden nicht das erste Mal ausgelegt wurde. Es habe wirklich alles seinen Platz. Er ist der Meinung, dass auch der Hausmeister entsprechend danach schauen müsse.

Bürgermeister Ragg Martin sagte zu, mit der Schulleitung Kontakt aufzunehmen und die Sache zu besprechen. Des Weiteren bat Jürgen Seemann darum, dass die völlig verschmutzten Lampenschirme in der Sinkinger Straße von den Stadtwerken VS genauer begutachtet und eventuell ausgetauscht werden. Der in der Sitzung anwesende Ulrich Köngeter sagte zu, sich darum zu kümmern.