Große Freude herrschte nach dem gelungenen Vorspielnachmittag bei den Lehrkräften des "Musikausbildung Niedereschach" und ihren jungen Schützlingen. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Schülervorspiel sorgt für strahlende Augen:

Niedereschach. Dass bei der über die Schule koordinierten Musikausbildung in Niedereschach hervorragende Arbeit geleistet wird, zeigte sich einmal mehr beim Schülervorspiel in der Mensa der Gemeinschaftsschule Eschach-Neckar am Standort Niedereschach. Was die jungen Schülerinnen je nach Leistungsstand und bisherigen Dauer ihrer Musikausbildung darboten, begeisterte und erfreute die vielen Besucher.

Diese wurden von Musiklehrer Stefan Langhammer begrüßt, der sich über das "volle Haus" freute. Ein guter Besuch sei für die Schüler Motivation, und als sich schnell herausstellte, dass das Publikum nach jeder Darbietung nicht mit dem wohlverdienten Applaus sparte, sah man am Ende nur strahlende Augen bei den jungen Musizierenden. Das abwechslungsreiche Vorspielprogramm zeigte deutlich, dass die Jungmusiker bei den Lehrkräften des Projekts "Musikausbildung Niedereschach", Stefan Langhammer, Christina Genthe (beide Gitarre), Achim Nölke (Querflöte und Saxophon), Walter Frühwirth (Klavier) und Erik Lassmann (Schlagzeug) in besten Händen sind.

Das musikalische Repertoire auf den Instrumenten war breit gefächert und reichte vom "Weißwurstwalzer" über Boogie-Woogie und Samba-Klängen bis hin zur Sonate A-Dur KV 331 von Wolfgang Amadeus Mozart und fetzigem Rock. Bei allen Auftritten war spürbar mit welcher Begeisterung die jungen Menschen musizieren.

Mutig marschierten sie mit ihren Notenblättern und Instrumenten nach vorne und zeigten, was sie in intensiver Probenarbeit, die meist im stillen Kämmerlein stattfindet, alles gelernt haben. Die Lehrkräfte freuten sich nach den gelungenen Darbietungen mit ihren Schützlingen.

Nach dem rundherum gelungenen Vorspielnachmittag war es Langhammer vorbehalten, sich bei den Musizierenden und auch beim "tollen Publikum" zu bedanken. Und für die jungen Musiker hatte das Lehrerteam gar noch ein Behältnis mit Gummibärchen bereit gestellt, in das die Kinder, quasi als Gage, greifen und diese genießen konnten.