"Ethno Mass for peace" herausragenden Ereignis beim Kirchenchor
Niedereschach-Kappel (spr). Auf ein besonders erfolgreiches Jahr mit dem herausragenden Ereignis "Ethno Mass for peace" blickte der Kirchenchor Kappel während seiner Hauptversammlung in der Mailänder Stube zurück.
Ein aus allen bisherigen Darbietungen des katholischen Kirchenchors Kappel herausragendes musikalisches Ereignis war das im Herbst zusammen mit dem Kirchenchor Pfaffenweiler in Niedereschach und Pfaffenweiler aufgeführte Kirchweihkonzert "Ethno-Mass for Peace". So hatte der musikalische Leiter und Dirigent des Chors, Matthias Faller, den Eindruck, dass die Motivation zu diesem Konzert ziemlich schleppend in Gang gekommen sei, obwohl ihm das musikalische Jahr zusammen mit dem Chor außerordentlich gut gefallen habe.
Vorsitzender Helmut Zehnder stellte dazu in den Raum, dass es sicherlich nicht einfach gewesen sei, sich in das Werk hineinzudenken, jedoch sei bei ihm die Motivation und die Begeisterung nach der Aufführung umso größer gewesen: "Ich bin aus der Kirche rausmarschiert und war sicherlich zwei Zentimeter größer". In ihrem Kassenbericht konnte Margrit Schäfer seit vielen Jahren wieder einmal auf ein Plus von 869 Euro verweisen. Das freute den Vorsitzenden, der dies darauf zurückführte, dass kein Ausflug mit einem Bus unternommen wurde. Erfreut zeigte sich Ortsvorsteher Werner Reich, dass aus dem Chörle wieder ein richtiger Chor geworden ist.
Bei den Wahlen wurden die stellvertretende Vorsitzende Angelika Bauer und Kassiererin Margrit Schäfer einstimmig wiedergewählt. Breiten Raum nahm die Würdigung verdienter Mitglieder ein. Eugen Schäfer, der altershalber aufhört, habe sich in 19 Jahren im Kirchenchor als vorbildlicher Probenbesucher im Bass ausgezeichnet. Ebenso wie auch Olga und Martin Reich, beide jeweils stolze 54 Jahre im Chor aktiv, und Martin Reich lange Zeit davon als Vorsitzender.
