Pfarrer Peter Krech und Diakon Christian Müller-Heidt fassen ihre Worte in Reime / Zunftmeister spricht Fürbitten

Von Albert Bantle

Niedereschach. Dem großen Jubiläumsumzug in Niedereschach ging gestern die Narrenmesse voraus. Pfarrer Peter Krech und Diakon Christian Müller-Heidt von der katholischen Kirchengemeinde hatten sich hierzu etwas Besonderes einfallen lassen.

In gereimter Form begrüßten Pfarrer Peter Krech und Diakon Christian Müller-Heidt die anwesenden närrischen Gottesdienstbesucher, allen voran Zunftmeister Knut Deckert und seine Eschach-Schnurris von der Narrenzunft Niedereschach, die ihr 40-jähriges Bestehen feierte. Für musikalischen Schwung sorgte die Kirchenband "Sempre tu", mal besinnlich, mal jazzig, mal rockig, was natürlich so ganz nach dem Geschmack der närrischen Gottesdienstbesucher war, die begeistert mitsangen und mitklatschten.

Schade war eigentlich nur, dass sich in den Reihen der Kirchenbänke doch sehr viele Lücken auftaten. Die Lesung kam von Ingo Mattern von der Narrenzunft Niedereschach, die Fürbitten sprach Zunftmeister Knut Deckert und das Evangelium las Pfarrer Peter Krech. Dabei ging es um die Hochzeit zu Kana. Sie stand dann auch im Mittelpunkt der Predigt von Diakon Christian Müller-Heidt, der den Bogen von dieser Hochzeit mit der Verwandlung von Wasser in Wein bis zum Jubiläumsfest der Narrenzunft Niedereschach spannte und dabei durchaus viele Gemeinsamkeiten zur Narretei entdeckte, denn gerade auch die Narren ließen sich an der Fastnacht zur Freude aller gerne auf das Spiel mit der Verwandlung ein.