Haushaltplan im Ortschaftsrat / Sanitäranlagen und Pausenhof

Von Albert Bantle

Niedereschach-Fischbach. In der ersten Sitzung des Ortschaftsrats 2015 befasste sich das Gremium mit dem Haushaltsplan, der am 26. Januar im Gemeinderat verabschiedet werden soll.

Speziell den Ortsteil Fischbach betreffend sind im Vermögenshaushalt 55 000 Euro für die Sanierung der Sanitäranlagen in der Schule eingestellt, zudem 30 000 Euro für die Heizungsumrüstung in der Schule und der Bodenackerhalle. Für Sanierungsarbeiten im Kindergarten stehen 20 000 Euro zur Verfügung. Dabei handelt es sich im Kern um Malerarbeiten. Als letztes stehen noch 7000 Euro für innerörtliche Wegbeschilderungen zur Verfügung.

In der mittelfristigen Finanzplanung sind Gelder für die Dachsanierung der Bodenackerhalle eingestellt, des weiteren Mittel für die Sanierung der Fassade des Heimatmuseums sowie Mittel für weitere Sanierungsmaßnahmen im Kindergarten.

Ein Kompliment machte Ortsvorsteher Peter Engesser Kämmerer Alfred Haberstroh für sein Zahlenwerk bezüglich des Haushaltsplans. Angesichts sinkender Öl- und Gaspreise und auch des Nahwärmeprojekts hätte Engesser für die Energieversorgung in den öffentlichen Gebäuden einen niedrigeren Ansatz als im Vorjahr erwartet. Am Ende des Jahres, so Haberstroh, werde sich zeigen, ob dem wirklich so ist, dann könne man den Planansatz ändern. Mit Blick auf die Heizungsanlagen im Schmiedesteighaus wies Engesser darauf hin, dass dort die Regelung im Gegensatz zum Heimatmuseum gut funktioniere. Engesser berichtete, dass er ein Schreiben der Elterninitiative "Pausenhof Schule Fischbach" erhalten habe. Die Elterninitiative sei sehr aktiv, lobte Engesser, und möchte den Pausenhof an der Grundschule neu gestalten und dort auch Spielgeräte aufstellen. Mit verschiedenen Aktionen wurde der finanzielle Grundstock geschaffen. Unterstützung von der Gemeinde, so war sich der Ortschaftsrat einig, soll die Initiative auch erhalten.

Engesser hofft, dass für die Sanierung des Hallenbodens in der Bodenackerhalle die im Haushaltsplan 2014 bereits veranschlagten 150 000 Euro nicht in voller Höhe benötigt werden und man hier dann eventuell für den Pausenhof noch etwas finanziellen Spielraum habe. Seinen Optimismus bezüglich geringerer Kosten für die Sanierung des Hallenbodens zieht Engesser dabei aus einem Gespräch mit Ortsbaumeister Leopold Jerger. Engesser bat die Verwaltung darum, bei der Hallenbodensanierung darauf zu achten, dass die Maßnahme in den Monaten Juli und August erledigt wird, da die Halle in allen anderen Monaten stets sehr stark frequentiert sei.

Mit Blick auf die Sanierung der WC-Anlage in der Schule bat Engesser darum, dass diese möglichst in der Ferienzeit erfolgt.