Pfarrer Peter Krech informierte über das Gemeindeleben innerhalb der evangelischen Jakobusgemeinde. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Viele Themen bei Gemeindeversammlung der evangelischen Jakobusgemeinde besprochen

Von Albert Bantle

Niedereschach/Dauchingen. Viele Informationen erhielten die Zuhörer im Rahmen der Gemeindeversammlung der evangelischen Jakobusgemeinde Niedereschach, Dauchingen und Weilersbach. Unter der Versammlungsleitung von Martin Klotz gaben dabei Pfarrer Peter Krech, die Vorsitzende des Ältestenkreises, Sigrid Steiner, Renate Meinhardt vom Kirchengemeinderat der Gesamtkirchengemeinde Villingen, Albrecht Haller vom Bauausschuss und Brigitte Lizba von der Bezirkssynode Berichte aus ihrem jeweiligen Betätigungsfeld ab.

Krech nannte als besondere Merkmale des Gemeindelebens drei Dinge, die das Profil der Jakobusgemeinde ausmachen. Dies seien die von drei Chören getragene Kirchenmusik, die Gastfreundschaft der ganzen Gemeinde und die gute Atmosphäre und das gute Miteinander innerhalb der Gemeinde und dem Mitarbeiterstab. Der zur Gemeinde gehörende pensionierte Pfarrer Georg Hermann nannte noch ein viertes Merkmal: Pfarrer Peter Krech, der das Wort Gottes jeden Sonntag klar und anschaulich verkünde.

Angesichts der vielen Veranstaltungen und dem Miteinander in der Kirche, wird auch die Küche stark frequentiert. Aus diesem Grund habe man nun zwei Gastronomiespülmaschinen angeschafft, damit die Küchenteams es etwas leichter haben.

Pfarrer Krech ging auf die vielen kirchlichen Höhepunkte 2014 ein, angefangen von der Konfirmation bis hin zur 1250-Jahr-Feier in Weilersbach und den vielen gelungenen kirchenmusikalischen Veranstaltungen der drei Chöre der Gemeinde. Beim Ausblick von Pfarrer Krech auf das Jahr 2015 wurde deutlich, dass die anstehende Gemeindevisitation im Mittelpunkt stehen wird. Dieses Mal wird nicht eine einzelne Pfarrei besucht, sondern eine ganze Region. Am 1. November wird bei einem voraussichtlich in der Johanneskirche in Villingen stattfindenden Abschlussgottesdienst die Visitation abgeschlossen.

Sigrid Steiner berichtete aus der Arbeit des Ältestenkreises, dessen Mitglieder sich zu elf Sitzungen trafen. Auch am runden Tisch für das Familienzentrum waren Vertreter des Ältestenkreises mit dabei. Viele wertvolle Impulse habe man bei einer "Ältestenrüste" in Horn am Bodensee erhalten. Intensivieren möchte man im Ältestenkreis die Besuche bei kranken Menschen und bei Neubürgern.

Ihre Arbeit im Kirchengemeinderat der Gesamtgemeinde Villingen stellte Renate Meinhardt vor. Im Baubereich hat man mit Albrecht Haller einen sogenannten Kümmerer, der sich um Bauangelegenheiten kümmert. Haller berichtete, dass im Baubereich derzeit nicht sehr viel laufe, da man dem Haushaltssicherungkonzept unterliege. Als einziges großes Projekt laufe im Kirchenbezirk derzeit die Renovierung der Pauluskirche.

Bei der Diskussionsrunde ging es um die Visitation, um die Frage weshalb bei den Seniorenveranstaltungen kaum Männer mit dabei sind und es wurde angeregt, im Gemeindebrief eine Umfrage zu starten, welche Angebote und Veranstaltungen sich die Gemeindeglieder wünschen würden.