Mit Heinz Obergfell (Zweiter von links) und Herbert Schlenker (zweiter von rechts) konnten nun Johannes Korte (rechts) und Adrian Rigoni beim FC Fischbach zwei Ehrenmitglieder für 50-jährige Mitgliedschaft auszeichnen. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Ehrung: Heinz Obergfell und Herbert Schlenker bei Hauptversammlung ausgezeichnet

Niedereschach-Fischbach (alb). In der Jugendarbeit des FC Fischbach gibt es etwas Neues: Judo beim FC Fischbach. Beim FCF freut man sich, dass der Verein neben der Damengymnastik und dem Kinderturnen nun auch Judo anbieten kann. Beginnen wird die Judoabteilung nach den Sommerferien, immer dienstags von 17 Uhr bis 18.30 Uhr. Teilnehmen können Kinder von sechs bis zehn Jahren. Die Kinder müssen Mitglied beim FC Fischbach werden und einen Kostenbeitrag von zwei Euro je Unterrichtsstunde beitragen. Wer Interesse hat kann sich unter judo@fc-fischbach.de anmelden.

Veränderungen stehen dem FC Fischbach mit Blick auf den Sanitätsdienst durch den DRK-Ortsverein Fischbach ins Haus. Die Zahl der aktiven Mitglieder beim DRK-Ortsverein gehe zurück. Die kommende Saison sei zwar gesichert, aber man müsse für 2018/19 schauen, welche Lösungen es gibt.

Mit Heinz Obergfell und Herbert Schlenker konnten Johannes Korte und Adrian Rigoni beim FC Fischbach zwei Ehrenmitglieder auszeichnen. Beide haben viele Jahre in der Jugend und in den aktiven Mannschaften gespielt und gehören noch heute zu den eifrigen Besuchern der Spiele der aktiven Mannschaften. Beide sind bereits im Jahr 2007 zu Ehrenmitgliedern des FCF ernannt worden und freuten sich nun über die Ehrung für 50 Jahre Mitgliedschaft.

Allein schon die große Anzahl der Menschen, die sich aktiv beim FC Fischbach einbringen und hierfür aus den Händen des Vorsitzenden, Johannes Korte, bei der Hauptversammlung als Dank ein Präsent erhielten, zeugt von einem lebendigen Verein. Korte machte in seiner Ansprache deutlich, dass ein Verein eine Gemeinschaft sei, in welcher jeder seinem Hobby nachgehen, Spaß haben und sich einbringen könne. Eine Gemeinschaft mit sozialen Kontakten, in der jeder zum guten Miteinander beitragen sollte. Es gebe viele Aufgaben, die erledigt werden müssen. Diese Aufgaben sollten, so Korte, aber im erträglichen Rahmen bleiben. Beim FC versuche man, die Aufgaben auf so viele Schultern wie möglich zu verteilen, so dass der Spaß an der Aufgabe nicht auf der Strecke bleibe.