Erwin und Irmgard Schmider (vorne links) freuen sich über die Rückkehr von Sohn Jochen Schmider (rechts) seiner Frau Kirsten und den Enkeln Silas, Mio und Juli. Foto: Bantle Foto: Schwarzwälder-Bote

Reise: Gebürtiger Niedereschacher von Familien-Tour zurück

Niedereschach (alb). Ein ungewöhnliche "Familienzeit" nahm sich in diesem Jahr die fünfköpfige Familie des gebürtigen Niedereschachers Jochen Schmider: Knapp ein Jahr war die Familie mit einem umgebauten früheren Feuerwehrfahrzeug, der Marke Magirus aus dem 1967, in Afrika unterwegs und legte dabei über 26 000 Reisekilometer zurück.

Nun ist die Familie wieder zurück in Deutschland und auf dem Rückweg in ihre Heimat Kleinheppach, bei Korb. Jochen und Kerstin Schmider machten zusammen mit ihren Kindern Silas, Mio und Juli, natürlich einen Abstecher zu ihren Eltern und Großeltern, Irmgard und Erwin Schmider, am Eichberg in Niedereschach. Noch bis heute werden sie, sehr zur Freude von Irmgard und Erwin Schmider, in Niedereschach sein.

Natürlich gibt es viel zu erzählen, wenn man eine solche, außergewöhnliche Reise, hinter sich hat. Die Reiseroute führte durch Namibia, Südafrika, Lesotho, Swasiland, Botswana, Sambia, Malawi, Kenia, Äthiopien, Sudan und Ägypten. Vom Dach des umgebauten Feuerwehrautos, das man liebevoll "Onkel Deutz" getauft hat, beobachteten sie von einer Büffelherde bis hin zu Löwen, Elefanten und Giraffen zahlreiche wilde Tiere aus nächster Nähe.

Natürlich hielt die Familie, während der fast einjährigen Reise, ständig Kontakt zu allen Verwandten, Bekannten und Freunden in Deutschland. Nach Weihnachten wird die Familie dann wieder in den Alltag zurückkehren. Die Kinder in die Schule und die Eltern in ihre Berufe.

Eines ist ihnen aber auch klar: die zurückliegenden, gemeinsame Familienzeit während der Afrikareise wird im positiven Sinne unvergessen bleiben und hat die Familie noch enger zusammenrücken lassen.